KinderKunstLabor

Mit den KinderKunstLaboren im Projekt  „KiKuLa – Kreativ von Anfang an“ schafft die LKJ Baden-Württemberg für Kinder einen frühen Zugang zu kulturellen Bildungsaktivitäten. Die Kinder werden in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gestärkt. Sie erfahren kulturelle Teilhabe und Selbstwirksamkeit durch die eigenkreative, forschende Betätigung.

Programm

Kinder sind von Natur aus kreativ. Sie möchten sich selbst und ihre Umwelt mit all ihren Sinnen erforschen und kennenlernen. Durch sinnlich-ästhetische Erfahrungen eignen sie sich die Welt an. Diese Prozesse unterstützen die Kinder in der vielfältigen Entwicklung ihrer eigenen Persönlichkeit.

Mit den ab Herbst 2022 auf drei Jahre angelegten KinderKunstLaboren werden künstlerische Werkstätten für Kinder von 3-6 Jahren in Stuttgarter und Tübinger Kitas und Kindergärten etabliert. Einrichtungen werden über die Zusammenarbeit mit Künstler*innen im Bereich der frühen ästhetischen Bildung gestärkt. Kunstschaffende aus insgesamt sieben verschiedenen Handlungsfeldern bilden mit den Erzieher*innen Teams, die in gemeinsamer Verantwortung die wöchentlich stattfindenden Werkstätten umsetzen. Ziel ist, die Prozesse der kulturellen Bildung vor allem benachteiligten Kindern zugänglich und erfahrbar zu machen.

KiKuLa nutzt Kenntnisse aus der Arbeit von freien Kinderkunst-Werkstätten, Kinderkunstschulen und wissenschaftlicher Forschung zu früher kultureller Bildung. In regelmäßigen Austauschtreffen reflektieren die Beteiligten ihre Erfahrungen und entwickeln das Projekt gemeinsam weiter. Die Werkstattkonzepte werden als Tutorials aufgezeichnet und als Modellvorlagen im Anschluss auch anderen Einrichtungen zur Verfügung gestellt.

Drei Kinder stehen vor Leinwänden und bemalen sie mit Wasserfarben

Ansprechpartnerinnen

Andrea Liebe

KinderKunstLabor

Telefon+49 711 95 80 28 19

E-Mailandrealiebe@spamVerhindern.de@lkjbw.de

Bild von Alina Happ

Alina Happ

KinderKunstLabor

Telefon+49 711 95 80 28 21

E-Mailkikula@spamVerhindern.de@lkjbw.de

Förderer

Das Projekt wird in Stuttgart aus Mitteln der Louis Leitz Stiftung, der Vector Stiftung und der LBBW Stiftung gefördert. Die Förderung in Tübingen übernimmt die Morpho Foundation.

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