Zu Gast im Jugendbildungswerk Freiburg waren die KulturStarter aus Freiburg und der näheren und weiteren Umgebung. Am Morgen schilderten die Jugendlichen ihre Erfahrungen als KulturStarter. Die größten Herausforderungen waren es meist, die Schule, mögliche Kooperationspartner, Mitschüler*innen und Entscheidende von der Vision des eigenen Kulturprojektes zu überzeugen. An einer Stelle wurden Termine und Informationen nicht verlässlich weitergereicht, Ansprechpartner standen nicht zur Verfügung oder der Architekt der neuen Schule untersagte jegliches aufhängen von Bildern
an den Schulwänden. Doch hinter jeder Herausforderung steht auch das Potenzial für Lernerfolge und so konnten die KulturStarter untereinander viele Tipps und Erfahrungen austauschen. Das Durchhaltevermögen einiger Kulturstarter trotz vieler Hürden nicht die Motivation und den Glauben an das eigene Projekt zu verlieren verdient an dieser Stelle hohen Respekt! Allen Widerständen trotzend entstanden unter anderem Workshops zum Thema Fotografe und einer, der Trickfilm, Theater und Graffiti miteinander verbindet, Ein Poesie-Café, eine Lyrikoase zum Schulfest sowie eine wiederbelebte Theater AG.
Am Nachmittag konnten sich dann aber alle freiburger KulturStarter in den Workshops künstlerisch entfalten und neue Erfahrungen sammeln. In den schönen neuen Ateliers kreierten die Jugendlichen unter der freundlichen Anleitung der Kursleiterinnen wunderschöne phantasievolle Collagen aus Zeitungsausschnitten, Kunstfotos und kunsthistorischen Klassikern. Im Atelier nebenan entstanden filigrane Zeichnungen aus Draht und im dritten Workshop wurden aus Zeitung und Kleister dreidimensionale Werke geformt – Dabei ein kleiner „Anime-Fuchs“, coole Schriftzüge und ein dramatisches schwarzes Herz.
Mit dem Abschluss des Tages endeten auch die Seminare 
des Jahrgangs 2018/19. Das Kulturstarter Team ist nun unglaublich stolz auf alle Teilnehmer*innen, schrecklich gespannt auf all die geplanten Projekte, die in der nahen Zukunft noch stattfinden werden und hofft den Grundstein für viele weitere kulturelle Aktionen und Projekte gelegt zu haben.
