Anfang Dezember hatten die letzten Schüler*innen die Chance KulturStarter*innen zu werden. Zu Beginn des Seminars haben die Jugendlichen erfahren, was sie die nächsten Tage erwartet und konnten im Anschluss ihre Erwartungen und Wünsche an das Seminar formulieren. Am Nachmittag hatten die Jugendlichen einen Workshop im JES, dem Jungen Ensemble Stuttgart. Nach einer Führung hinter den Kulissen konnten sich die KulturStarter*innen zwischen einem Improtheater-Workshop und einem Tanz-/Bewegungs-Workshop entscheiden. Dabei haben sie sich auf spielerische Art mit Theater und Bewegung auseinandergesetzt, die Jugendlichen hatten viel Spaß und haben sich auf die Workshops gut eingelassen. Anschließend erhielten die Jugendlichen einen Einblick ins Starterkit, dem Handbuch der KulturStarter. Am Abend spielten die Schüler*innen noch die traditionelle Kulturrallye. Dabei haben sich die Jugendlichen ausgetobt und lernten sich besser kennen. Mit ein paar Runden „Werwolf“ ließen wir den Abend ausklingen.
Der zweite Tag ist der Workshoptag! Zur Auswahl standen Fotografie, Schmuckdesign, Keramik, Holzschnitt, kreatives Schreiben und Portrait im Werkstatthaus Stuttgart. In den jeweiligen Workshops bekamen die Jugendlichen erstmals die Grundlagen erklärt und durften sich mit den Werkzeugen und Materialien vertrauter machen. Nach der Mittagspause legten die Schüler*innen richtig los und wurden kreativ, haben viel gelernt und hatten natürlich auch sehr viel Spaß. In den Workshops sind sehr beeindruckende Portraits, Holzschnitte, Schmuckstücke, Vasen, Bilder und Texte entstanden.
Am Abend haben die Jugendlichen noch in Kleingruppen die Workshopräume durchwandert und die darin ausgestellten Kunstwerke bestaunt, in jeder Kleingruppe war mindestens eine Person von den verschiedenen Workshops, die erklären konnte, was in dem jeweiligen Workshop passierte und wie die Kunstwerke entstanden sind. Auch an diesem Abend klang mit ein paar Runden Werwolf aus.
Der letzte Tag dient dazu, dass die Jugendlichen ein eigenes Projekt für ihre Schule planen. Dafür haben die Schüler*innen in ihrer Schulgruppe erstmals alle Ideen die aufkamen notiert, denn die erste Phase der Projektplanung ist die Ideenfindung. Dann entschieden sich die Schüler*innen für eine Idee, welche sie mit der Walt Disney Methode konkretisierten. Diese Ideen sollten die Gruppen auf Papier bringen für eine kurze Präsentation ihres Projektes. Während der Präsentation erhielten sie von der Gruppe wertvolles Feedback für ihr Projekt.
Nach der Mittagspause gab es ein kurzes Spiel und ein Gruppenfoto wurde gemacht. Nun folgt auch die zweite Phase: die Planungsphase. Dafür erhielten sie weiteren Input zum Thema Projektmanagement und füllten abschließend das sogenannte Planungspapier aus. Die nächste Phase ist die Projektdurchführung, die KulturStarter*innen kehren an ihre Schulen zurück und können ihre Idee wahr werden lassen.
Wir freuen uns auf das Wiedersehen und wünschen euch viel Spaß beim Umsetzten der Projektideen.
