Von Standby auf Aktiv

Vom ersten Tag an war deutlich, dass die neun Schüler die Teilnahme am Projekt für sich als Chance sahen und stolz waren, teilnehmen zu können, entsprechend hoch waren Interesse und Motivation.

Die anfängliche Verwunderung über so viel Bewegung im Rahmen eines Bewerbungstrainings, wich schnell dem Interesse, Haltungen und Gangarten auszuprobieren, sich zuzuschauen und sich gegenseitig Rückmeldungen zu geben, u.a. deutliches Sprechen mit Zungenbrechern zu üben oder festzustellen, dass Blickkontakt auch eine Art der Sprache ist.

Beim Erarbeiten der eigenen Interessen im privaten wie beruflichen Bereich, tauchen viele Fragen auf. Es wurde deutlich, dass selbst die, die sich durch die Praktika augenblicklich für eine Berufsrichtung entschieden haben, noch andere Richtungen für sich ausprobieren wollen. Andere waren sich noch ganz im Unklaren, in welche berufliche Richtung sie gehen wollen und haben in Praktika vor allem gemerkt, was für sie nicht vorstellbar ist. Durch Übungen und gezieltes Fragen selbst festzustellen, wie viel sie dennoch bereits über sich und ihre beruflichen Interessen wissen, ermutigte sie Wünsche, Ideen und zum Teil auch berufliche Träume in Worte zu fassen und sich weiter zu informieren.

Für die LKJ-Referenten Beate Duvenhorst und Stefan Adam war es spannend zu sehen, wie sich im Verlauf des Projekts bei Teilnehmern die Fähigkeit entwickelte, eigenen Interessen zu vertreten, zu sich zu stehen und das auch zu artikulieren.

Auch die regionale Presse ließ sich das Ereignis nicht entgehen: am Nachmittag des zweiten Drehtags kam ein Vertreter der Südwest Presse und begleitet das Projekt. Der Artikel, erschienen am 10. April im Lokalteil Ulm und Neu-Ulm, ist hier nachzulesen.

Feedback der Schüler

„Aufregend war es!“

„Außer den ganzen schriftlichen Sachen, fand ich es richtig gut“

„Am besten hat mir gefallen, dass ich mich vor der Kamera vorgestellt habe.“

„Ich habe vieles gelernt, auch was ich bei einem Bewerbungsgespräch sagen kann.“

„Es war richtig toll!“