Von Standby auf Aktiv

Vor der Kamera

Vor der Kamera

Die Teilnehmer an der Gerhart-Hauptmann-Schule waren gezielt für das Projekt angesprochen worden. Die Herausforderung bei „Von Standby auf Aktiv“ ist es, dass durch zehn individuelle Teilnehmer auch zehn individuelle Clips entstehen. Jeder hat eigene Interessen, Hobbys und auch vor allem einen eigenen Berufswunsch, der im Video gezeigt werden soll. So müssen sich die Schüler zuerst klar darüber werden, was sie von sich im Film zeigen wollen.
Viele der Schüler äußerten den Wunsch, später einen handwerklichen Beruf zu erlernen, weshalb auch im Video diese Fähigkeiten gezeigt werden sollten. Die Motivation der Schüler, sich mit dem Thema Beruf auseinander zu setzen führte dazu, dass sie am Ende eine neue Sicht auf das Feld bekommen konnten.

Es erfordert auch für die Teilnehmer viel Energie, vor der Kamera, die für viele ungewohnt ist, sicher aufzutreten, und nach einem misslungenen Versuch den gleichen Satz so lange zu wiederholen, bis er erfolgreich im Kasten ist. Aber spätestens am Ende erkannten alle Teilnehmer, dass sich die Mühen lohnen, da sie durch das Projekt nicht nur sicherer auftreten, sondern auch sich selbst und die Teilnehmer besser kennen lernen.