Radio im Klassenzimmer

RIK_Umfrage2Warum Vermittlung von Medienkompetenz für Kinder und Jugendliche so wichtig ist und wie man Heranwachsenden diese Kompetenzen näher bringen kann, untersucht Lisa-Marie Frey zurzeit im Zuge ihrer Bachelor-Arbeit am Institut für Medienwissenschaft der Universität Tübingen.

Beispielhaft untersucht sie für Ihre Abschlussarbeit das Projekt, „Radio im Klassenzimmer“ der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) als eine Form der aktiven Medienarbeit. Sie befragte Schüler der Immanuel-Kant-Realschule in Leinfelden-Echterdingen und Medienreferenten der LKJ, die am 14. und 15. Mai den zweitägigen Workshop an der Schule durchführten.

Hier zwei Beispiele der Interviews:

Was das Besondere am Projekt ist, beschreibt Tilman Rau, einer der Workshopleiter:

Den teilnehmenden Schülern der neunten Klassen schaute Lisa-Marie über die Schultern und befragte sie zum Projekt. Leonie ist 15 Jahre alt und führte zum ersten Mal eine Umfrage durch. Ihre Gruppe hat einen Beitrag zum Thema „Wo kann man am besten chillen?“ gemacht. Dafür fuhren sie in die Stuttgarter Innenstadt, um Passanten zu befragen. Was sich als schwieriger herausstellte, als zunächst gedacht. Doch nach einigen Interviews weiß Leonie, auf was es bei einer Umfrage ankommt – und vor allem was man besser nicht fragen sollte: