Von Standby auf Aktiv

In der Küche

Nach einer kurzen Einführungsphase konnte das Projekt an der Friedrich-Voith-Schule beginnen. Es nahmen zehn Schülerinnen und Schüler aus der achten und neunten Klasse teil. Wichtiger Bestandteil des Projektes „Von Standby auf Aktiv“ ist, dass sich die Schüler Gedanken dazu machen, wie sie sich präsentieren wollen, was ihre Stärken und Schwächen sind. Als das klar war, waren die Schüler für die Suche und Organisation der Drehorte gefordert und mussten sich eigenverantwortlich darum kümmern. So hatten zwei Schülerinnen bereits ein Praktikum im Krankenhaus gemacht und organisierten dort nun einen Drehtermin, in dem sie die Situation als Krankenschwester und Patientin simulierten. Auch zahlreiche andere Drehorte wurden von den Schülern organisiert. So wurde ein Schüler im Skatepark gefilmt, andere zeigten sich beim Fußball oder beim E-Bass spielen. Neben diesen Hobbys fanden auch spätere Berufswünsche Platz, beispielsweise wurde eine Bürosituation gestellt, um den Berufswunsch „Verwaltungsfachangestellte“ zu zeigen. Am Ende waren alle Berufswünsche bebildert: Von der Krankenschwester über den Zerspanungsmechaniker bis zum Bäcker oder zur Verwaltungsfachangestellten.

Feedback:
“Mir hat die Zusammenarbeit und das gemeinsame Drehen Spaß gemacht.”
“An dem Projekt hat mir gefallen: einfach alles!”
“An dem Projekt hat mir gefallen, dass es mir bei meiner Bewerbung hilft. Es hat mir gefallen, weil es Spaß gemacht hat. Ich habe auch viel gelernt über die Bewerbung.”

Simon Binder, Freiwilliger im FSJ Kultur bei der LKJ Baden-Württemberg, hat das Projekt begleitet und eine Reportage erstellt, die hier zu sehen ist.