KulturStarter

KulturstarterschriftzugDas dritte Seminar in Freiburg ist vorbei! 40 Schülerinnen und Schüler, vor allem aus Südbaden, haben vom 18. bis 20. November an der Ausbildung zum „KulturStarter – Schülermentoren Kulturelle Jugendbildung“ teilgenommen. Am ersten Tag lernten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen und studierten das StarterKit. Anschließend lösten sie bei der Kulturrallye zahlreiche kreative Aufgaben. Am Abend besuchte die Gruppe das Theater im Marienbad. Das Stück „Nachtgeknister“ sorgte für Aufregung, Gruselmomente und vor allem für gute Laune. Im Anschluss an die Vorstellung trafen sich die Theaterpädagogin, zwei Schauspieler und ein Musiker mit den Jugendlichen zum Gespräch und beantworteten alle Fragen zum Stück, dem Theater und der Schauspielerei.

Am zweiten Tag konnte zwischen drei Workshops gewählt werden. Die Theaterpädagogin Anna Terstiege entführte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Welt des Schauspiels und des Theaters. Bei theaterpädagogischen Übungen und Improvisationen konnten die Schülerinnen und Schüler ihrer Kreativität freien Lauf lassen und Neues ausprobieren. Auch im Poetry Slam-Workshop mit Nikita Gorbunov waren Fantasie und Mut gefragt! Verschiedene Texte – ob humorvoll oder nachdenklich – entstanden und auch der Auftritt und Vortrag bei einem Slam wurde geübt. Im StreetArt-Workshop wurde in Freiburg nicht nur mit LandArt experimentiert und mit Stencils gesprüht, dieses Mal wurde auch auf einer großen Folie gesprüht, unter anderem ein großer KulturStarter-Schriftzug!
Am Abend präsentierten die einzelnen Workshopgruppen den anderen angehenden KulturStartern ihre Ergebnisse. Die Schauspielgruppe führte kleine Szenen vor, die Slam-Poeten trugen ihre selbstgesGruppenbild Freiburgchrieben Texte vor und die StreetArt-Künstler zeigten in einer kleinen Ausstellung ihre Werke.

Die eigenen kleinen Kulturprojekte wurden am Freitag geplant. Das LKJ-Team gab Inputs zu Themen wie Projektmanagement und Finanzierung, anschließend erarbeiteten die Gruppen eigene Ideen und Pläne. Mit Unterstützung ihrer Schulen können die Schülerinnen und Schüler diese bis Februar konkretisieren und mit der Umsetzung beginnen.