Von Standby auf Aktiv

blogÜber eine Seite des Kultusministeriums war die Klassenlehrerin der Teilnehmer auf das Projekt aufmerksam geworden. Daraufhin kündigten neun Schüler aus der Klasse der Lehrerin und eine Schülerin aus der Parallelklasse ihre Teilnahme an. Schließlich waren es dann aufgrund einer Krankmeldung leider doch nur 9 Schülerinnen und Schüler, die am zweitägigen Projekt teilnahmen. Da alle schon Berufserfahrungen in zwei bis vier Praktika gesammelt hatten, wusste ein Großteil der Schüler schon ihren Berufswunsch. Erst gab es Startschwierigkeiten aufgrund einer Verspätung der Verkehrsmittel, doch dann liefen die Vorbereitungen für die Drehtage sehr motiviert und erfolgreich. Außerdem war der Umgang innerhalb der Klasse sehr offen und die Kritik ehrlich und konstruktiv, was für eine achte Klasse nicht immer selbstverständlich ist.
Neben einem Warm-up und der Aufnahme der Anfangsbilder standen am ersten Drehtag auch die Einzelgespräche auf dem Programm, die die Schüler zur sprachlichen Verbesserung oder auch zur Reflektion ihrer Berufswünsche nutzten. Außerdem brachten sie sich auch in die Organisation und Vorbereitung zum Dreh ein und besprachen untereinander, wer was mitbringt. Bei den Aufnahmen der Aktivitäten am zweiten Drehtag machte das Wetter leider einen Strich durch die Rechnung, aber mit Hilfe der Teilnehmer wurden schnell Alternativen gefunden.
Die Schülerinnen und Schüler zeigten großes Engagement und viel Motivation. Auch wenn letztere zwischendurch mal fehlte, war immer jemand bereit, zusammen mit den Referenten der LKJ, die anderen Teilnehmer wieder zum Mitdenken und Mitmachen anzuregen.