Von Standby auf Aktiv

P1030137Die Fürstabt-Gerbert-Schule nahm das erste Mal am Projekt teil.

Gleich zu Beginn bemerkten die LKJ-Referentinnen Beate Duvenhorst und Katrin Becker den positiven Umgang der zehn Jugendlichen untereinander, der geprägt war von Unterstützung, großer Ehrlichkeit und Wertschätzung gegenüber den anderen und eigenem Selbstbewusstsein.

An den insgesamt drei Projekttagen wurden sie zudem überzeugt von der großen Motivation der Teilnehmer*innen.

Ungefähr die Hälfte der Jugendlichen wusste schon recht sicher, für welche Berufsrichtung sie sich am meisten interessieren, die andere Hälfte war noch offen in ihrer Entscheidung, konnte aber bereits wichtige Kriterien ihrer Berufswahl nennen.

Fast alle Jugendlichen waren in ihrer Freizeit sehr aktiv und engagiert und so musste für den Dreh eine Auswahl getroffen werden, was sich davon im Bild umsetzen lässt. Beispielsweise wurden Schülerinnen beim Tennis spielen gezeigt. Diese trafen sich in eigener Initiative sogar schon früh morgens, um sich gemeinsam einzuspielen! Genauso selbstverständlich hatten zwei andere Teilnehmerinnen mit ihrer Tanzlehrerin telefoniert, um zu fragen ob ein Dreh in der Trainingsstunde am frühen Abend möglich sei, was die gerne zusagte. Vier Jungs spielten trotz strömendem Regen, ohne jedes Zögern eine Runde Fußball, ein Teilnehmer erfragte beim Hausmeister, ob er auf der Schulbaustelle drehen dürfe, um so in seinem Film zu zeigen, dass er zupacken kann!

Das LKJ-Team war beeindruckt von so viel Engagement und entsprechend liefen die Dreharbeiten zügig, mit schönen Ergebnissen, entspannt und mit viel Spaß.

Die Badische Zeitung berichtete am 30. Mai über das Projekt. Den Bericht als pdf gibt es hier.

Feedback der Teilnehmer*innen

Besonders hat mir an dem Projekt gefallen, dass ich jetzt über meine Mitschüler ganz Neues erfahren habe und sie jetzt besser kenne.“

„Mir hat gefallen, dass wir viel selber machen durften und auch vieles selbst entscheiden durften.“

„Die beiden Frauen haben sehr gut erzählt und gearbeitet.“

„Das Zusammenarbeiten und das Aufnehmen hat mir gefallen.“