Von Standby auf Aktiv

Das Projekt “Ankommen im Beruf”, das Schwesternprojekt von “Von Standby auf Aktiv”, fand in Reutlingenmit jugendlichen Geflüchteten statt, die seit ein paar Monaten in Deutschland sind und in Kooperation mit dem Fachdienst Jugend, Bildung, Migration der Bruderhaus Diakonie. Insgesamt zehn Jugendliche haben an dem Projekt teilgenommen, die überwiegend aus Syrien kommen.

Das Projekt bot den Jugendlichen nicht nur die Möglichkeit, ihre Sparachkenntnisse zu verbessern, sie konnten sich auch ganz intensiv mit ihren Vorstellungen und Möglichkeiten für die Zukunft auseinandersetzen und sahen das Projekt als Möglichkeit, die Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu verbessern. Als Drehorte diente beispielsweise das städtische Freibad im Stadtteil Markwasen mit seinen großen Grünanlagen. Es wurde auch in der Pinnwand gedreht, dem Jugendcafé im Haus der Jugend in Reutlingen. Da viele der Teilnehmer*innen etwas kochen bzw. zubereiten wollten, entstanden hier vor allem dies Szenen in der Küche.

Die Teilnehmergruppe hatte ein sehr gutes Sozialverhalten, das sich positiv auf den Projektverlauf abzeichnete und ein gutes Arbeitsklima während der Dreharbeiten hervorrief. Alle Beteiligten waren sehr angetan von den Dreharbeiten, hatten Spaß und freuten sich. Die Rückmeldungen aller waren sehr positiv, sie empfanden das Projekt als wichtige Abwechslung in ihrem eintönigen Alltag.

Die fertigen Clips wurden sogar der Presse gezeigt, es erschien daraufhin ein Artikel im Reutlinger Generalsanzeiger und ein TV – Beitrag beim Sender rtf.