Von Standby auf Aktiv

Der erste Halbtag wurde zur Vorbereitung für den Videodreh genutzt. Er fand wie immer ohne Filmer statt. Erste Übungen wurden gemacht, wie man sich vor der Kamera im “On” verhält. “On” wäre z.B. ein Nachrichtensprecher, der gleichzeitig mit Bild und Ton von der Kamera eingefangen wird. Hier kommt es für die Teilnehmer*innen in erster Linie darauf an, sich bewusst zu werden, welche Signale sie senden, ob unbewusst oder bewusst. Dann ging es an die Planung der einzelnen Videos. Und schnell zeigte sich, dass es einige Drehorte außerhalb der Schule geben würde. Und so ging es am nächsten Tag gleich an die Anfangsbilder. Bei bestem Sonnenschein war das ein leichtes. Es blieb eher abzuwarten, ob es nicht zu heiß werden würde. Die Fahrradwerkstatt “Pimp my Bike”, die an dieser Schule gegründet wurde, hat den Würth-Bildungs-Preis 2015 bekommen. Und natürlich wurden auch hier einige Bilder gedreht. Jeder kann hier sein Fahrrad zur Reparatur abgeben. Es wird dann unter Anleitung eines Fahrradwerkstatt-Besitzers aus Bietigheim-Bissingen und der Lehrer repariert. Gedreht wurde außerdem auf einem Pferdehof, in einem Supermarkt und bei der Freiwilligen Feuerwehr. Zum Abschluss wurden die Einzelinterviews geführt.

Feedback der Schüler*innen
„Mir hat gefallen, dass wir mit dem Kamera-Mann drehen durften“
„Als ich im Cap-Markt gefilmt wurde, habe ich mich wie ein Star gefühlt. Das Interview hat Spaß gemacht und gefilmt zu werden hat mir gefallen.“
„Der Clip ist super geworden.“
„Ich finde den Videoclip und das Projekt gut, weil ich dadurch selbstbewusst geworden bin. Und man auch neue Erfahrungen sammelt.“