Von Standby auf Aktiv

Teilnehmer*innen zwischen 17 und 24 Jahren nahmen im Rahmen des Projektes “Wir alle für Inklusion” der Diakonie Heilbronn an “Ankommen im Beruf”, dem Schwesternprojekt von “Von Standby auf Aktiv”, teil. “Wir alle für Inklusion ist ein Projekt der Abteilung Migration und Flucht des Diakonischen Werks Heilbronn, das von der Deutschen Fernsehlotterie gefördert wird. Es zielt darauf ab, geflüchtete Menschen mithilfe von Schulungsveranstaltungen zu Ehrenamtlichen in der Flüchtlingsarbeit auszubilden und sie in die vorhandenen Ehrenamtsstrukturen einzubinden.”

Bei beiden LKJ-Referentinnen trafen hier auf acht sehr motivierte Jugendliche, die mit viel Elan teilnahmen. Der erste Tag diente der Vorbereitung, vor allem wurden Übungen zum Kennenlernen, zur Selbst- und Fremdwahrnehmung und zur Stimme und Aussprache durchgeführt. Außerdem fand eine thematische Vorbereitung für die Drehtage statt, einen großen Schwerpunkt bildete hier die Beschäftigung mit den einzelnen Stärken und die Einübung des Eingangssatzes für das Video. Hilfreich war hier, dass die Teilnehmer*innen sich gegenseitig durch Übersetzungen helfen konnten.

Die Zeit zwischen Vorbereitung und Drehtagen nutzten die Teilnehmer*innen, um selbstständig oder mit Hilfe der Betreuer*innen in der Diakonie, um ihre Hobbys und Stärken weiter zu erarbeiten. Hierzu wurde festgelegt, welche Stärken im Video besonders hervorgehoben werden sollten, anschließend fertigten die Teilnehmer*innen eine schriftliche Ausarbeitung an. Allen war es sehr wichtig, die Gruppenaufteilung und damit die Drehzeiten nach Möglichkeit so zu legen, dass sie möglichst wenig ihres Unterrichtes (Sprachunterricht und normaler Schulunterricht) versäumten.

Gedreht wurde bei schönstem Herbstwetter unter anderem eine Fahrradreparatur, ein Volleyball-Spiel, eine Präsentation und eine Sightseeing-Situation. Das war gut möglich, weil die Diakonie direkt in der Fußgängerzone in Heilbronn liegt.