Klassisch wird das Projekt „Von Standby auf Aktiv“ wie folgt durchgeführt: Der erste Halbtag wird ohne den Filmer zur Vorbereitung für den Videodreh genutzt. Und so war es auch an der Emil-Dörle-Werkrealschule Herbolzheim. Es wurde viel diskutiert, geplant, verworfen.
Die anschließenden Drehtage waren dann gut gefüllt. Die Anfangs- und Endbilder wurden an einem schönen schulnahen Flüsschen gedreht. Das Wetter spielte wunderbar mit – bis zu 16 Grad Ende Januar. Besser kann es einem bei einem winterlichen Außendreh eigentlich nicht gehen. In der Sporthalle wurde anschließend Karate und Handball gedreht und mit Klavierspiel und Gesang wurde der erste Drehtag beendet.
Ein Highlight am zweiten Drehtag waren Fünftklässler, die für das Berufsbild Erzieherin in die Bewerbungsfilme eingebaut wurden. Drei Teilnehmerinnen konnten so ihre Fähigkeiten im Umgang mit Kindern unter Beweis stellen. Im Kreativraum wurde gebastelt, Bügelperlen gesteckt und neben der Aufregung bei den Fünftklässlern hatte auch der Spaß seinen Platz.
Nach Klavierspiel, vielen Einstellungen im Technikraum und einem Ausflug in ein nahegelegenes Fitnessstudio ging dann auch der zweite Drehtag zu Ende und die Filme gingen in die Postproduktion.