Radio im Klassenzimmer

Interviewsituation13 Realschüler*innen und 6 Förderschüler*innen der Torwiesenschule nahmen im Juni am „Hör- und Sehstücke“-Workshop teil. Sie hatten schon Vorarbeit geleistet, indem die Klasse sich auf die vier Beiträge „Jugendkriminalität“, „Feinstaub in Stuttgart“, „Inklusion“ und „Fußball-WM“ einigten und zuteilten.

Engagiert arbeiteten die Schüler*innen beim Radiomachen mit, wodurch sie sich richtig ausprobieren und neue Erfahrungen sammeln konnten. Dazu zählte das Zugehen auf andere Menschen mit einem Mikrofon und diese zu interviewen, das Formulieren eigener Texte und das Sprechen der Beiträge.

 

Die Beiträge

Jugendkriminalität:

Auf der Straße führten die Jugendlichen eine Umfrage durch und trauten sich nach einer guten Vorbereitung einen Polizisten zu interviewen.

Feinstaub:

Die Schüler*innen sammelten O-Töne zu Lösungsvorschlägen des Feinstaubproblems, beispielsweise der Gedanke eines bewussten Umstiegs auf den ÖPNV und Fahrverbot für Dieselautos.

Fußball-WM:

Ein Mädchen und vier Jungs machten eine Umfrage zu den Chancen der deutschen Nationalmannschaft bei der bevorstehenden Fußball-WM. Wer ist der Lieblingsspieler der Leute und wer hat insgesamt mehr Titel im Fußball gewonnen – die deutschen Fußballmänner oder -frauen? (Aus Datenschutzgründen ist dieser Beitrag leider nicht online verfügbar.)

 

Inklusion:

Viele haben den Begriff „Inklusion“ schon einmal gehört, wissen aber nicht, was damit gemeint ist. Das bestätigte auch eine Kurzumfrage auf der Straße. Deshalb wollte die Gruppe mal aus ihrer eigenen Erfahrung als Inklusionsklasse und -schule darüber berichten, was das im Alltag heißt und welche Vorteile für die Beteiligten damit verbunden sind. (Aus Datenschutzgründen ist dieser Beitrag leider nicht online verfügbar.)