MakerBox

Bild: Schüles sitzen stolz hinter ihrem selbst gebauten Poboter, der freundlich schaut und viel Eindruck macht.Die zweite Schulwoche nach den Winterferien hielt für die Schüler*innen der Ludwig-Uhland-Schule in Leinfelden-Echterdingen viel Spannendes bereit. Am Ende der Woche bekamen 14 Fünftklässler*innen Besuch von den Medienreferent*innen des Projekts MakerBox, in dessen Rahmen individuelle Kunstmaschinen aus ausgedienten Elektroteilen entstehen sollten. Eine kurze Sicherheitseinweisung war natürlich wieder Pflicht, doch auch hierbei konnten die Schüler*innen schon viel zum Thema Elektrotechnik lernen. Anschließend durften die Teilnehmenden den Aufbau von Gebrauchsgegenständen aus dem Elektronikbereich bei kleinen Experimenten selbst entdecken. Beim Inspizieren von ausrangierten Druckern und deren Innenleben kamen schon die ersten Ideen für Kunstmaschinen auf, die später im Projektverlauf noch verfeinert wurden. Außerdem wurden Reihen- und Parallelschaltungen thematisiert, die die Schüler*innen auf Steckbrettern selbst zusammenbauen durften.

In der zweiten Hälfte wurde das Projekt noch kreativer! An verschiedenen Stationen löteten, bastelten und klebten die Teilnehmenden, was das Zeug hielt, um ihre Ideen in die Tat umzusetzen. In der Werkphase entstand beispielsweise ein fahrender Roboter, der Musik von Handys abspielen konnte, und ein Lautsprecher wurde zum Katapult, das im Takt eines Liedes Papierkugeln schleuderte. Die Schüler*innen präsentierten ihre originellen Erfindungen bei einem abschließenden Gallery-Walk, bei dem sogar die Rektorin anwesend war. Das sorgte für allerlei Aufregung. Mithilfe von spannenden Geschichten und Hintergrundinformationen wurde den Kunstmaschinen Leben eingehaucht und wie auch bei den vergangenen Projekten waren die Ergebnisse bunt und vielfältig. Nicht nur für die Schüler*innen, sondern auch für das wachsende Referent*innenteam war das vierte MakerBox-Projekt eine neue und aufregende Erfahrung, da einige neue Referierende für 2020  und zum ersten Mal mit von der Partie waren. So konnten am Ende der Woche alle Beteiligten wertvolle Eindrücke mit nach Hause nehmen.