MakerBox

Anfang November waren die Medienrefernt*innen der LKJ an der Marie-Curie-Realschule in Mannheim. Das Projekt MakerBox fand im Rahmen der Projekttage gleich zweimal statt. Über einen viertägigen Zeitraum nahmen zwei sechsten Klassen teil.

Bei beiden Gruppen gab es anfangs das obligatorische Kennenlernen, dabei stellten sich alle mit einer kleinen Anekdote zu ihrem Namen vor. Das lockerte die Atmosphäre auf und es entstand ein offener Austausch darüber, welche Erfahrungen die Schüler*innen mit Technik und spezifisch Making haben. Anschließend konnten die Schüler*innen direkt mit dem Zerlegen des Elektroschrotts beginnen. Mit viel Begeisterung, aber auch Sorgfalt, brachen sie Computer, Tastaturen und Monitore auf. In der restlichen Zeit vermittelten die Referent*innen spielerisch hinter Elektrizität und Strom steckende Theorie. Mit viel Vorfreude neigte sich der erste Projekttag dem Ende, denn am folgenden Tag ging es ans Eingemachte.

Mit Hilfe der am Vortag erworbenen Fähigkeiten setzten die Schüler*innen ihre Vorstellung in die Realität um. Dabei zeigten sich beide Gruppen sehr konzentriert und erfinderisch. Wohin man auch sah, wurde selbständig gebaut, gelötet und gebastelt was das Zeug hält. Um ihren Werken ein wenig Leben einzuhauchen, verliehen die Schüler*innen ihren Maschinen eine richtige Persönlichkeit mit Charakterzügen, Hobbies, Namen und allem was ihnen noch einfiel. Nachdem der letzte Test und Feinschliff durchgeführt worden war, wurde die Sporthalle und der Flur der Schule kurzerhand zum Gallery Walk umfunktioniert. Hier konnten sich die Schüler*innen gegenseitig die Kunstmaschinen präsentieren.

Die Jugendlichen waren von den Robotern ihrer Mitschüler*innen bemerkenswert begeistert und hätten am liebsten gleich mit einem neuen Projekt weitergemacht. Am 4. Dezember berichtete der Mannheimer Morgen vom Projekt. Den Artikel zum Nachlesen gibt es hier.