Echt Fake, ich schwör!

Verschwörungsmythen an der Fritz-Boehle-Grund- und Werkrealschule. Ende November fand an der Emmendinger Schule das Medienprojekt „Echt Fake, ich schwör!“ statt. Jugendliche aus der siebten Klasse beschäftigten sich drei Tage lang mit Fake News und verfilmten ihre eigenen Verschwörungsmythen.

Der erste Tag begann mit einem kleinen Kennenlernen. Die Gruppe tauschte sich darüber aus, worüber sie Nachrichten empfangen und wie sie mit diesen umgehen. Im nächsten Schritt gingen die Schüler*innen zu zweit zusammen und recherchierten selbst im Internet nach Verschwörungsmythen. Anhand von „geheimen Akten“ mit Materialvorgaben und einem Arbeitsblatt untersuchten sie dann QR-Codes, Links, Berichte sowie Bilder und überprüften diese auf ihren Wahrheitsgehalt. Danach erhielten die Teilnehmenden verschiedene Tipps und Tricks, wie man Fake News erkennen kann und dieses neue Wissen probierten sie direkt aus: Mithilfe einer Checkliste gelang es den Jugendlichen Meldungen und Schlagzeilen in Fake News und seriöse Nachrichten zu unterteilen.

Drei Jugendliche nehmen Szenen mit einem iPad und einem Mikrofon auf.

Der zweite Tag stand ganz unter dem Motto selbst Geschichten zu erfinden, einen eigenen Verschwörungsmythos zu entwickeln und diesen dann technisch mit dem Tablet umzusetzen. Zuerst lernten die Schüler*innen die Grundlagen des Storytellings und erfuhren so, wie eine gute Geschichte aufgebaut ist. In kleinen Gruppen überlegten sie sich erste Ideen für ihre eigenen Verschwörungserzählungen und arbeiteten diese gemeinsam aus. Die Ideen reichten von Aliens und einer unheimlichen Jagd bis hin zu Hexenvermutungen und einer Verschwörungserzählung über Mobbing. Bevor es jedoch ans Filmen ging, bekamen die Teilnehmenden noch einen Einblick in die Medienpraxis und übten das Filmen mit den Tablets sowie verschiedene Kameraeinstellungen.

Danach ging es auch schon los. Die einzelnen Gruppen suchten sich unterschiedliche Drehorte und fingen an die Szenen ihres Drehbuchs abzudrehen. Inspiriert von den vielen Requisiten und Drehorten, fügten manche Gruppen auch spontan noch weitere Szenen zu ihren Geschichten hinzu.

Am dritten und letzten Tag sollten die Filme geschnitten werden. Nach einer kurzen Einführung in das Schnittprogramm gelang es allen Schüler*innen ihre Projekte fertig zu stellen. Sie fügten Text oder Töne hinzu, unterlegten die Filme mit passender Musik und bearbeiteten die Übergänge zwischen den einzelnen Szenen. Als Abschluss der drei Workshop-Tage gab es eine große Film-Präsentation. Jede Gruppe stellte ihren Verschwörungsmythos vor und präsentierte stolz den eigenen Film. Alle Ergebnisse wurden mit einer großen Runde Applaus gewürdigt und können sich sehen lassen!

Mobbing


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Das Alien


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Die Hexenvermutung


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Die unheimliche Jagd


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