Echt Fake, ich schwör!

Schüler*innen der Fritz-Boehle-Grund- und Werkrealschule in Emmendingen haben sich Anfang des Jahres im Rahmen des Medienprojekts „Echt Fake, ich schwör!“ mit Fake News und Verschwörungsmythen beschäftigt. Dabei haben sie auch ihre ganz eigenen Verschwörungserzählungen erarbeitet und verfilmt!

Nach dem ersten Kennenlernen waren die Jugendlichen bei den anfänglichen Übungen direkt kreativ und erfanden schon eine erste Fake News über sich selbst. Außerdem wurde thematisiert, wie sie mit Nachrichten umgehen und wie sie diese konsumieren. In Zweierteams machten sich die Schüler*innen dann an die eigene Recherche nach Verschwörungstheorien im Internet. „Geheime Akten“, welche Texte, Bilder und Informationen beinhalteten, wurden untersucht und geprüft, ob es sich um die Wahrheit handelt oder nicht. Im nächsten Teil des Workshops wurden seriöse und unseriöse Nachrichten thematisiert. Um Verschwörungsmythen und Fake News zu erkennen und aufzudecken, erhielten die Jugendlichen dann viele nützliche Tools: beispielsweise eine Checkliste mit Fragestellungen und Merkmalen sowie weitere Informationen zu „Werkzeugen“ und passenden Webseiten. Diese Tools wurden bei der darauffolgenden Recherchephase auch direkt angewandt.

Endlich konnten die Schüler*innen am zweiten Tag ihre eigenen Geschichten erfinden, die Verschwörungsmythen richtig ausarbeiten und diese filmisch mit den Tablets umsetzten. Dafür stand zunächst aber eine Einführung in die Medienpraxis auf dem Plan. Hierbei konnten viele Teilnehmende bereits einiges an Vorwissen einbringen. Anschließend probierten die Jugendlichen verschiedene Kameraeinstellungen aus und lernten beispielsweise, wie bei einem Interview gefilmt wird. Nach der technischen Einführung sammelten die Schüler*innen, in Dreiergruppen aufgeteilt, ihre ersten Ideen für die eigenen Verschwörungsmythen. Vor der filmischen Umsetzung sollten diese dann zunächst schriftlich geplant und festgehalten werden.

Während der Dreharbeiten suchten die Gruppen nach passenden Drehorten und Requisiten, sie erarbeiteten konzentriert die einzelnen Szenen und kümmert sich auch noch um fehlende Darsteller*innen. Alle Schüler*innen arbeiteten dabei besonders engagiert und eifrig mit. Schließlich wurden am letzten Tag die restlichen Szenen gedreht, die Filme geschnitten und die Projekte fertiggestellt. So konnte noch mystische oder spannende Musik, verschiedene Töne oder Text ergänzt werden. Zum Abschluss wurden die Ergebnisse in der großen Runde vorgestellt und es gab auch eine kurze Diashow mit Fotos, die während des Workshops entstanden sind. Die Filme können sich sehen lassen!

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Lehrer*innen vergiften Schüler*innen


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