Echt Fake, ich schwör!

Vom 11. bis 13. April fand unser Medienprojekt „Echt Fake, ich schwör!“ mit der siebten Klasse der Realschule Klettgau statt, bei dem die Jugendlichen sich mit (un)vertrauenswürdigen Medien auseinandersetzten und eigene Verschwörungsmythen sowie Fake News konstruierten.

Am ersten Vormittag ging es ums Kennenlernen der Teilnehmer*innen sowie die Sensibilisierung für Nachrichten und Nachrichtenkanäle. Ein erster theoretischer Input zu Verschwörungsmythen und Fake News durfte dabei nicht fehlen. Bei der anschließenden Rechercheaufgabe, welcher die Jugendlichen sehr konzentriert nachgingen, entlarvten sie dann direkt Meldungen, Schlagzeilen und kurze Artikel als Fake News oder stellten fest, dass es sich um seriöse Nachrichten handelt. „Geheime Akten“, die mit vielen Informationen, Links und Bilder ausgestattet waren, stellten die Schüler*innen vor die nächste Herausforderung: Sind die enthaltenen Verschwörungserzählungen wahr oder nicht? Doch auch hier gingen sie den Hinweisen nach und erkundeten die verschiedenen Texte und Informationen. Schließlich bildeten sich alle eine Meinung, es wurde noch viel diskutiert und die Thesen und Beiträge der Schüler*innen wurden mit Beispielen vorgestellt und erklärt.

Aufgeteilt in Kleingruppen, ging es am zweiten Tag darum, eigene Verschwörungsmythen zu entwickeln und diese dann filmtechnisch mit den Tablets umzusetzen. Bei dem anstehenden Medienpraxisblock konnten die Teilnehmenden bereits vieles an Vorwissen einbringen und so war es möglich, dass sie durch ihre Vorerfahrung verschiedene zusätzliche Methoden hatten, um Beweise zu fälschen: Sie konnten WhatsApp-Chats faken oder falsche Zeitungsartikel erstellen. Zunächst planten die Schüler*innen ihre Verschwörungsgeschichte schriftlich und setzten sie im Anschluss filmisch um. Voller Energie und Eifer widmeten sich die Jugendlichen den Dreharbeiten und erarbeiteten hochkonzentriert die verschiedenen Szenen, bei denen sie gefälschte Beweise oder den Greenscreen einsetzten.  

Der dritte Tag begann und die Teilnehmer*innen waren unermüdlich bei der Sache, stellten ihre Filme fertig, unterlegten ihre Werke mit spannender oder mystischer Musik oder ergänzten sie mit der unterschiedlichsten Auswahl an Effekten. Danach gab es Auswertungsgespräche, in denen es um die ethische Verantwortung im Umgang mit Nachrichten und Informationen, aber auch um die Inhalte des Projektes und dem zukünftigen Verhalten der Jugendlichen in Bezug auf verschiedene Medien und deren Inhalte ging. Am Ende gab es noch eine Diashow und die fertigen Ergebnisfilme wurden vorgestellt. Ein tolles Projekt, bei dem schließlich viele kreative Verschwörungsmythen entstanden!

Der Werwolf


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Die Aliens


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Echsenmenschen in der Realschule


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Prof. Merfey plant Böses


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Vampire in Erzingen


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