Echt Fake, ich schwör!

Für den „Echt Fake, ich schwör!“ Workshop besuchten die Referent*innen dieses Mal eine 8. Klasse der Werkrealschule in Filderstadt-Harthausen. In dem Workshop geht es vor allem um die Sensibilisierung für Nachrichten und deren Kanäle sowie um die Erstellung von ganz eigenen Fake News und Verschwörungsmythen.

Der Medienpädagoge erklärt zwei Teilnehmenden etwas auf dem Tablet.

Das Projekt startete mit einem Input über die Definition von Verschwörungsmythen und Fake News. Außerdem ging es in einer Fragerunde darum, über welche Kanäle die Schüler*innen Nachrichten erfahren und wie sie mit diesen umgehen. Dazu teilten die Jugendlichen wichtige Erfahrungen und arbeiteten offen mit. Nach der ersten Phase bekamen die Schüler*innen die Aufgabe, mit Hilfe einer Checkliste im Internet nach Merkmalen von Fake News zu recherchieren. Auch dabei war die Klasse sehr motiviert und engagiert. Danach tauschten sie sich über ihre Antworten aus und gelangten schnell zu einem Ergebnis. Dieses half dabei, dass sich alle Gruppen bei diversen Aufgaben eine Meinung bilden und mit Leichtigkeit die Fragen der Referent*innen beantworten konnten. Zum Schluss zeigten die Referent*innen noch einen Film über die erste Mondlandung, welcher verschiedene Mythen aufdeckte und mit wissenschaftlichen Argumenten endete.

Am zweiten Tag entwickelten die Kleingruppen dann ihre ganz eigenen Verschwörungsmythen. Bevor die Schüler*innen damit so richtig starteten, wurde aber noch einmal das neu Erlernte vom Vortag wiederholt. Und damit die Klasse auch die Tablets mitsamt den einzelnen Programmen richtig bedienen kann, gab es noch eine technische Einführung. Nun durften die Schüler*innen praktische Erfahrung zum Thema Kameraeinstellungen, der 5-Shot-Technik sowie zur Aufgabenstellung „Wie filme ich ein Interview bzw. eine Zeugenbefragung?“ sammeln. Die Gruppen arbeiteten dabei toll zusammen, waren motiviert und sehr engagiert. In einem nächsten Schritt ging es dann um die Planung der Geschichten: Die Schüler*innen mussten ein Drehort finden und ein kurzes Skript zu ihren Fake News schreiben. Sehr eifrig fingen sie an ihre Drehorte und Requisiten vorzubereiten, um endlich mit dem Filmen loszulegen. Alle waren mit sehr viel Spaß und Interesse dabei! Die Kleingruppen erarbeiteten die verschiedenen Szenen und suchten für fehlende Rollen Lehrer*innen oder Mitschüler*innen. 

Am dritten Tag standen die Bearbeitung und Finalisierung der Kurzfilme im Vordergrund. Die Schüler*innen schnitten und vertonen die gefilmten Szenen am Tablet und schafften es, ihre Filme fertigzustellen. Zum Abschluss kamen alle nochmal für ein Auswertungsgespräch über die vergangenen drei Tage zusammen. Die Klasse konnte während der drei Workshoptagen viel lernen, sich selbst ausprobieren und kreativ werden. Ganz am Ende wurden die Kurzfilme gezeigt und mit großer Anerkennung von allen Schüler*innen gewürdigt. Es sind tolle Beiträge entstanden, auf die alle sehr stolz sein können!

Aliens an der Jahnschule


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Betrugsmasche WhatsApp


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Rattengift


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Schülerin verschwindet


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