MakerBox

Umgestaltete Computermaus mit gelben LED Lichtern als Augen.

Mit 24 Schüler*innen der vierten Klasse nahm die der Rappachschule in Stuttgart-Weilimdorf an einem MakerBox Projekt teil. Begonnen wurde mit einer Vorstellungsrunde und einem kleinen Warm-Up mit den Kindern. Das LKJ-Team bat die Kinder außerdem, sich zu ihren Vorerfahrungen im Making im Raum zu positionieren. Nach der Einführung in die Sicherheitsmaßnahmen beim Arbeiten mit dem Elektroschrott ging es dann ans Auseinanderbauen. Die Schüler*innen hatten zwar etwas Materialien dabei, konnten aber mit dem vom LKJ-Team mitgebrachten Material ergänzen, sodass genug für alle da war. Die Kinder arbeiteten motiviert, neugierig und mit großer Begeisterung. Sie entdeckten schnell viele Schätze und hatten zügig ihre Roboter-Ideen. Nach der großen Pause wurde noch etwas geschraubt, danach ging es in den Technikraum, um den Kindern die Funktionsweise von Stromkreisen zu zeigen. Sie lernten in Zweiergruppen mittels Krokodilklemmen und Batterie wie man eine Glühbirne zum Leuchten oder einen Motor zum Laufen bringt, wie und wo ein Schalter eingesetzt werden kann und wie mehrere Glühbirnen reihen- bzw. parallelgeschalten werden können. Die Kinder hatten insgesamt eine große Auffassungsgabe. Nach dieser Einführung bekamen die Schüler*innen die Aufgabe, eine Skizze für ihren Roboter anzufertigen. Hier waren die Kinder mit großer Fantasie und Produktivität am Werk und konnten es kaum erwarten, ihre Roboter zusammenzubauen. Gemeinsam wurden die Roboterskizzen angeschaut und besprochen, welche weiteren Arbeitsschritte nötig sind, um diese fertigzustellen. 

In den Montag startete die Klasse wieder mit einem Warm-Up und einer Erinnerung an die Sicherheitsmaßnahmen beim Roboterbau. Anschließend gab es eine Einführung in das Löten und Kleben. Danach machten die Kinder wieder in ihren Gruppen mit dem Roboterbau weiter. Alle Gruppen hatten vom Freitag schon eine fertige Skizze und eine ungefähre Vorstellung davon, was sie machen wollen, weshalb es am Montag keine größeren Schwierigkeiten gab was die Ideenfindung oder Konzeption anging. Die Schüler*innen arbeiteten sehr selbstständig und motiviert und hatten keine Hemmungen auf das LKJ-Team zuzugehen und nach Hilfe zu fragen. Am Ende gab es einen Gallery-Walk, wobei jede Gruppe mindestens einen funktionsfähigen Roboter mit kreativer Hintergrundgeschichte hatte. Die Kinder waren sehr dankbar für das Projekt und zeigten ihre Begeisterung mit einer kleinen Aufmerksamkeit und einer Karte für die LKJ-Referent*innen.