Echt Fake, ich schwör!

Zwei Schülerinnen stehen vor einem großen Smartboard im Klassenzimmer und suchen im Internet Bilder.

Vom 30.01-01.02. war die LKJ mit dem Projekt „Echt Fake, ich schwör!“ zu Gast bei einer 10. Klasse der Mildred-Scheel-Schule in Böblingen. Am ersten Vormittag stand vor allem das gemeinsame Kennenlernen, die Sensibilisierung für Nachrichten und deren Kanäle sowie die Definition und Bedeutung von Verschwörungsmythen und Fake News im Mittelpunkt.  In zwei Aufgaben recherchierten die Jugendlichen allein und in Zweiergruppen selbst im Internet erst nach Fake News und später nach Verschwörungsmythen. Dazu wurden verschiedene Tools vorgestellt, um diese zu erkennen und aufzudecken. Die Jugendlichen erhielten eine Checkliste mit Merkmalen zum Erkennen von Fake News sowie eine Liste mit Handwerkszeug bzw. Webseiten um solche zu entlarven. Die Teilnehmenden arbeiteten konzentriert, recherchierten, tauschten sich mit Mitschüler*innen über ihre Erkenntnisse aus und gelangten schnell zu Ergebnissen.

Am zweiten Tag ging es dann darum, selbst Geschichten zu erfinden, den eigenen Verschwörungsmythos zu entwickeln und technisch mit dem Tablet umzusetzen. Bevor konkret am eigenen Film gearbeitet wurde, bekamen die Teilnehmenden noch einen Einblick in die Medienpraxis, wobei sie in praktischen Aufgabenstellungen Erfahrungen dazu sammelten. Eigenständig suchten sie verschiedene Drehorte und setzten die Aufgaben zielgerichtet und mit sehr gutem Ergebnis um. Nach dieser Vorarbeit planten die Jugendlichen zuerst schriftlich und im Anschluss daran filmisch ihre Verschwörungsgeschichte. So verfassten die Kleingruppen zunächst ihre Drehpläne sowie Abläufe und recherchierten die „Richtigkeit“ und Logik ihrer Ideen.

Ein Schüler sitzt vor einem Greenscreen und wird mit einem Tablet gefilmt.

Bei den darauffolgenden Dreharbeiten konnte man die Gruppen, die sich auch hier wieder eigenständig um passende Requisiten oder den Einsatz von Mitschüler*innen oder Lehrkräften in ihren Szenen gekümmert haben, sehr engagiert und eifrig erleben. Das Schneiden und Vertonen der Kurzfilme gingen ebenfalls leicht von der Hand und die Jugendlichen benötigten hier kaum Hilfestellung. Am dritten Tag folgte ein letzter theoretischer Input, in dem auf die ethische Verantwortung im Umgang mit Nachrichten und Informationen aber auch auf das zukünftige Verhalten der Jugendlichen in Bezug auf verschiedene Medien eingegangen wurde. Anschließend arbeiteten die Schüler*innen an den Projekten weiter. Die Herausforderung, sich auf eine Geschichte bzw. Arbeitsweise zu einigen, konnte von den Schüler*innen erfolgreich gelöst werden, sodass am Ende kreative Ergebnisse standen. Die Filme waren dabei vor allem gut geschnitten und verständlich inszeniert. Alle hatten großen Spaß bei der Abschlusspräsentation im Plenum und haben die Produktionen mit Applaus gewürdigt. Toll gemacht!

Die Bayer-VW-Verschwörung


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Whitney Houston lebt


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Kannibalen in Lehenweiler!


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