ImPerfect

Profil aus der fiktiven ImPerfect App

Den ersten Projekttag starteten die Medienreferent*innen der LKJ mit einer Vorstellung und einem Überblick darüber, was in den beiden folgenden Tagen passieren wird. Anschließend erfolgte der Einstieg ins Thema und ein Austausch darüber, welche Sozialen Netzwerke die Jugendlichen nutzen und wie lange pro Tag. Anschließend wurde überlegt, wie die Plattformen es schaffen, dass wir alle sie so gerne und häufig besuchen – und manchmal gar nicht so leicht wieder von ihnen loskommen.

Im kurzen theoretischen Input präsentierten die Medienreferent*innen das Für und Wider der Sozialen Medien, besprachen die Präsenz ganz unterschiedlicher Körper, Familienmodelle oder politischer Botschaften. Die Schüler*innen wurden in die Präsentation eingebunden und hatten die Möglichkeit ihre Erfahrungen und Einschätzungen zu unseren Beispielen einzubringen. Beim anschließenden Rätsel „Was ich echt – was ist fake“ waren die Jugendlichen mit Begeisterung dabei.

Nach dem Infoteil startete die Einzelarbeit. Die Teilnehmenden sollten ihre Stärken, Fähigkeiten und Wünsche notieren, um daraus im Anschluss eine Idee für ihr Projekt zu kreieren. Auch als Grundlage für den Profiltext, den sie im Anschluss verfassen, dienten ihre Notizen. Nebenher starteten die Jugendlichen bereits mit dem Schießen der Profilbilder. Die Schüler*innen fotografierten sich in Zweierteams gegenseitig.

Als letzte Aktion des Tages öffneten die Jugendlichen das fiktive Imperfect-Profil in einer browserbasieren Anwendung und fügten ihr Profilbild und den Text ein. Nebenher lernten sie die Anwendung und ihre Funktionen kennen, nicht zuletzt das sichere Abspeichern.

Jugendlicher sitz an Laptop und bearbeitet ein Bild

Der zweite Tag wurden in zwei Gruppen die Beitragsbilder geknipst. Hierzu hatten die Medienreferent*innen vor Unterrichtsbeginn in zwei Räumen jeweils einen Greenscreen, Kamera und Stativ aufgebaut. Nachdem alle Bilder im Kasten waren, begannen die Teilnehmenden mit dem Bearbeiten. Dazu gab es einen Input, welche Quellen im Netz für Hintergrundbilder mit Creative Common Lizenzen genutzt werden können. Konzentriert und emsig arbeiteten die Schüler*innen an ihren Profilen. Während manche damit ausgelastet waren, den grünen Hintergrund zu entfernen und diesen zu ersetzten, waren andere damit schnell fertig und brauchten danach neuen Input und individuelle Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Ideen. Alle Jugendlichen schafften es unaufgeregt, ihre Fake-Profile zu vervollständigen und so konnten alle gemeinsam pünktlich in die Abschlusspräsentation starten. Die Jugendlichen waren überrascht, was die Klasse alles hinbekommen hat und applaudierten für jede*n Schüler*in einzeln.