Echt Fake, ich schwör!

Jugendlicher sitzt auf einem Stuhl vor Greenscreen und schaut in eine Kamera.

Im Dezember 2023 war „Echt Fake, ich schwör!“ in der 9. Klasse an der Gemeinschaftsschule in Heidenheim zu Gast. Der erste Tag begann mit einer gegenseitigen Vorstellungsrunde, Infos zum Workshop und der Sensibilisierung für Nachrichten und Nachrichtenkanäle. Nach den ersten spielerischen Übungen und den ersten Annäherungen zur Thematik Fake News und Verschwörungsmythen ging es am ersten Tag mit einem theoretischen Input weiter. Die Schüler*innen arbeiteten sehr interessiert und engagiert mit und viele Fragen wurden gestellt und geklärt. Danach sollte die Klasse gruppenweise Nachrichten recherchieren und herausfinden, ob diese wahr sind oder nicht. Es wurde fleißig recherchiert, sich mit Mitschüler*innen über Erkenntnisse ausgetauscht und am Ende alle Ergebnis der Klasse vorgestellt.

Der zweite Tag stand ganz unter dem Motto selbst Geschichten zu erfinden, den eigenen Verschwörungsmythos zu entwickeln und diesen dann technisch mit dem Tablet umzusetzen. Zum Einstieg ins Thema wurde mit den Schüler*innen spielerisch die Theorie vertieft. Hier entwickelte sich rasch eine Diskussion, da einige Begriffe noch geklärt werden mussten. Bevor konkret am eigenen Film gearbeitet werden konnte, bekamen die Teilnehmenden noch einen Einblick in die Medienpraxis.
Nach jeweils einem kurzen technischen Input durften die Schüler*innen in Kleingruppen praktische Erfahrung zum Thema Kameraeinstellungen sammeln. Eigenständig suchten sie verschiedene Drehorte und setzten die gestellten Aufgaben zielgerichtet und mit sehr gutem Ergebnis um. Die Ergebnisse der Übungen wurden dann zur Erläuterung des Verfahrens und der Technik gemeinsam gesichtet, besprochen und ausgewertet.

Nach dieser Vorarbeit sollten die Gruppen am Ende des Tages zuerst schriftlich und im Anschluss daran filmisch „ihre“ Verschwörungsgeschichte planen und umsetzen. Während der schriftlichen Erarbeitung entwickelten die Teilnehmenden einen detaillierten Plan und originelle Ideen. Die einzelnen Inhalte wurden schnell, kreativ und mit viel Freude geplant, umgesetzt und die Aufnahmen konnten starten. Am letzten Tag drehten alle Gruppen voller Spaß ihre Videos fertig und alle Filme waren soweit geschnitten, dass sie in einer kurzen Präsentation der Klasse vorgeführt werden konnten. Die Teilnehmer*innen hatten großen Spaß bei der Sichtung der Ergebnisse im Plenum und würdigten die Produktionen ihrer Mitschüler*innen mit Applaus und positiven Rückmeldungen. Ein Problem bereitete ein in einer Schultoilette ausgebrochenes Feuer, das die Präsentation gegen Ende des vorletzten Films mit einem Feueralarm unterbrach. Das Projekt musste daher schneller beendet werden als vermutet. Glücklicherweise konnten aber alle Filme fertiggestellt werden und die Jugendlichen können zurecht stolz auf die Ergebnisse sein!


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