Am 13. März war endlich der Tag, an dem sich die Freiburger KulturStarter zusammenfanden, um sich gegenseitig ihre Kulturprojekte vorzustellen und ihre harte und beständige Arbeit zu feiern. Dieses Jahr hatte die Gruppe das Glück, ihren vierten Tag im Freiburger Literaturhaus zu verbringen, wobei der Vormittag mit einer herzlichen Begrüßung und einem kurzen Austausch begann und danach direkt in die Projektpräsentationen überging.
Es überrascht nicht, dass es erstaunliche Ideen und Projekte gab, bei denen die Lernenden sich selbst und ihre Kreativität in Bezug auf die Hingabe und den Aufwand, der für die Durchführung dieser Projekte erforderlich war, wirklich gefordert haben. Um einige Beispiele für die Projekte hervorzuheben: Es gab eine ganze Reihe von Fotowettbewerben, die sich jedoch alle um unterschiedliche Themen drehten, z. B. hatte ein Schüler zu einem Fotowettbewerb zum Thema Schwarz-Weiß-Fotografie aufgerufen, während eine andere einen Wettbewerb zum Thema Natur veranstaltete. Eine Gruppe veranstaltete nicht nur einen Wettbewerb, sondern auch einen Fotoworkshop, um sicherzustellen, dass alle Teilnehmer oder diejenigen, die an dem Wettbewerb teilnehmen wollten, das Wissen und die gleichen Ressourcen hatten, die sie brauchten, um ein gutes Foto zu machen.
Eine weitere Gruppe plant für ihre Schule einen Tag mit kulturellen Veranstaltungen, an dem verschiedene Workshops wie Straßenkunst, Textildruck und vieles mehr stattfinden sollen, während eine andere Gruppe gerade dabei ist, ein Social-Media-Konto für ihre Schule einzurichten. Ziel des Accounts ist es, für die außerschulischen Aktivitäten der Schule zu werben, wie z. B. die Möglichkeit, einer der vielen Bands der Schule beizutreten, Mandarin zu lernen oder auch all die verschiedenen Events an der Schule zu dokumentieren.
Nach den Präsentationen erhielten die Schüler*innen ihre Zertifikate, die sie als KulturStarter und damit als Schülermentor*innen auszeichnen. Nach den Formalitäten wurde das Mittagessen serviert, das traditionell aus Pizza bestand und anschließend ging der Tag kreativ weiter – mit Workshops zum Thema „kreatives Schreiben“ und „Risografie“, eine besondere Drucktechnik, die Kreativität, Vorstellungsvermögen und Geduld fördert, während eine dritte Gruppe bei einer Führung hinter die Kulissen des Freiburger Theaters blicken konnte und dabei schnell feststellte, wie viel Arbeit, Zeit und Energie in Theaterkostüme, Bühnenbildentwürfe und vieles mehr fließen.
Insgesamt schienen alle einen kreativen und produktiven Tag erlebt zu haben und gingen zweifellos mit dem Gefühl nach Hause, stolz auf sich selbst zu und hoffentlich inspiriert zu sein, sich weiterhin kreativ auszuleben und ihren kulturellen Horizont zu erweitern.
