Im März 2024 war „Echt Fake, ich schwör!“ in der 9. Klasse an der Marie-Curie-Realschule in Mannheim zu Gast. Der erste Tag begann mit einer gegenseitigen Vorstellungsrunde, Infos zum Workshop und ein paar Kennenlernspiele, die gleichzeitig als erste Annäherung, an das Thema „Fake News und Verschwörungsmythen“ fungierte. Danach wurde tiefer ins Thema eingestiegen und es entstand ein angeregter Austausch in der Gruppe. Voller Neugierde ging es dann in Kleingruppen an die Rechercheaufgabe, bei der Nachrichten recherchiert und herausgefunden wurde, ob diese wahr sind oder nicht. Nach eifrigem recherchieren tauschte sich die Klasse über ihre Erkenntnisse aus und damit ging der erste Workshoptag schon zu Ende.
Mit einem kurzen Recap vom ersten Tag wurde am nächsten Morgen gestartet. Danach kam ein Theorieteil zur Medientheorie, wobei auch erklärt wurde, wie man richtig filmt und was es alles während der „Fake-News“-Filmproduktion zu beachten gibt. Bei einer kleinen praktischen Übung arbeitete die Klasse wieder in Kleingruppen. Es wurden Zeugen- und Experten-Interviews gedreht und im Plenum angesehen. Nach einem weiteren Theorieteil ging es an die Gruppeneinteilung für die Fake-Geschichten Produktion. Sehr motiviert ging es an die Arbeit und es kristallisierten sich direkt tolle, witzige Ideen heraus. Zum Ende des Tages waren die Videoaufnahmen und „Beweiserstellungen“ für die Fake-Geschichten in vollem Gange.
Am letzten Tag wurde direkt an der Fake News Produktion weitergearbeitet. Auch der Greenscreen kam häufig zum Einsatz. Die Klasse war voller Motivation beim Filmen und Schneiden ihrer Videos. Zum Ende des Workshops wurden alle fünf Filme gezeigt und alle staunten und lachten viel miteinander. Nachdem jede Filmcrew gebührenden Applaus bekommen hatte, wurde im Plenum besprochen, wie man im Alltag richtig mit Fake News umgehen sollte, und wie man die Verbreitung von Verschwörungstheorien und Fake News verhindern kann.
