An der Immanuel-Kant Realschule werden rund 670 Schüler*innen unterrichtet. Das Projekt Smart Detectives fand im Rahmen von Projekttagen im Juli statt.

Die 12 Teilnehmer*innen am Projekt waren aus der achten und neunten Jahrgangsstufe.
Für den ersten Vormittag war vor allem das Kennenlernen der Geschichte sowie theoretische Inputs und Kreativaufgaben zu Datenschutz, digitalen Spuren im Netz und Urheberrechten geplant.
Zuerst mussten die Jugendlichen das „gefundene“ Handy von Maxi entsperren und im Anschluss herausfinden, wem das Handy gehört und welche Interessen der oder diejenige hat.
Hier sind sie schon auf ein erstes Problem gestoßen, denn nach mehreren Fehlversuchen beim Entsperren des Handys, hat es sich automatisch für eine Weile gesperrt. Danach hat das LKJ-Team die Situation aufgelöst und das Smartphone entsperrt.
Mit vielen Teilnehmenden konnte das LKJ-Team während des theoretischen Inputs in einen aktiven Dialog gekommen. Die Schüler*innen konnten fundiert auf die Anregungen antworten, hatten selber viel beizusteuern vor allem zum Thema Datenschutz (darf ich versuchen, die Daten auf einem gefundenen Handy anzuschauen?) aber auch viele Fragen rund um die Thematik der Cookies, die beantwortet werden mussten.
Besonders während des Themas Urheber- und Persönlichkeitsrechte an Bildern konnte ein angeregter Austausch mit den Jugendlichen stattfinden. Großes Unverständnis löste der Urheberschutz auf dem beleuchteten Eiffelturm aus und in Folge dessen kam eine hitzige Diskussion darüber in Gang, was Kunst ist und was mit Urheberrechten geschützt werden darf.
In der folgenden Kreativaufgabe, dem Erstellen von eigenen Bildern, passend zur Geschichte von Maxi, haben die Jugendlichen selbst kleine Geschichten erfunden. Alle waren begeistert bei der Sache, haben ausprobiert, Bilder kreiert und dazu kurze Posts für Maxis Instagram Account entwickelt.
Der zweite Tag stand ganz unter dem Motto künstliche Intelligenz: Was kann die KI und welche Rechte und Einschränkungen sind mit der Nutzung der Programme verbunden. Außerdem durften die Jugendlichen in einem Kreativblock die Geschichte von Maxi weiterspinnen und Infonuggets entwickeln die für die nachfolgenden Klassen im Handy sowie im Backup Ordner versteckt werden.
Die Teilnehmenden hatten schon zum Einstieg viel Spaß mit der Quizeinheit „which Face is real“ und dem Block „Quick Draw“ mit denen der Tag eingeleitet wurde um die Schüler*innen auf die Arbeit mit der künstlichen Intelligenz vorbereiteten. Hierbei haben alle mit viel Spaß und Enthusiasmus mitgemacht.
Am Ende des Tages wurden dann gemeinsam die Werke gesichtet und nach einem kurzen Feedback von den Jugendlichen wurden alle Ergebnisse mit Applaus bedacht.


