MakerBox

Tisch mit einer fleckigen Abdeckfolie und Elektroschrott Teilen, einer Schutzbrille und Hände von einem Kind mit einem Handschuh.

In Fellbach konnte eine der jüngsten Gruppen in der MakerBox Geschichte teilnehmen. Eine dritte Klasse mit insgesamt 26 Kindern machte sich daran, Elektroschrott unter die Lupe zu nehmen und künstlerisch zu verwerten. Wie üblich fand der Workshop im Wechsel von Praxis und Theorie statt. Elektroteile wurden gesichtet, auseinandergenommen und auf verwertbare Teile untersucht. Dabei stießen sie auf viele interessante Teile, wie Zahnräder, Motoren, Batterien und Lichtquellen. Bevor sie daraus etwas Neues bauen konnten, lernten sie mehr darüber, wie ein Stromkreis funktioniert und wie durch die richtigen Bauteile und Verbindungen eine Reaktion ausgelöst werden kann, wie ein leuchtendes Lämpchen oder ein sich bewegender Motor. Die beiden LKJ-Referent*innen waren begeistert, dass die Gruppe ein tolles Verständnis für Stromkreise entwickelte, trotz des jungen Alters. Für ihre eigenen Kunstroboter sollten sie nun das erworbene Wissen, die gefundenen Bauteile und eine ordentliche Portion Phantasie kombinieren. Dafür gab das LKJ Team nicht nur Hilfestellung beim Löten, Kleben und verbinden. Auch die Kreativität förderten sie mit gezielten Fragen: Wie heißt euer Kunstroboter, welchen Namen hat er oder sie, welche Hobbys, welche Geschichte… Heraus kamen ganz tolle, kreative Ergebnisse, die zu Recht mit Stolz präsentiert wurden.