Von Standby auf Aktiv

theaterpädagogisches Training

In Wiesloch trafen die LKJ Referenten Julia Lukas (Theaterpädagogik) und Helmut Staiger (Film) auf eine ausschließlich weibliche Gruppe, die gemeinsam das Berufs-Einstiegsjahr absolvierten. Die sehr kleine Klasse bestand aus nur acht Schülerinnenn, wobei leider eine Schülerin das Projekt abbrach.

Drei Schüler wussten am Vorbereitungstag noch nicht, für welchen Beruf sie sich bewerben wollten. Insgesamt war die Stimmung am Anfang eher verhalten, die Schüler zweifelten daran, dass sie vor der Kamera einen guten Eindruck hinterlassen würden. Im Laufe der Vorbereitung taute die Gruppe sichtlich auf, sie hatten Spaß an den Übungen und machten bereitwillig mit. Auch an den Drehtagen waren die Schüler sehr motiviert.

Ein Thema, das sich durch viele Bewerbungsclips zieht (Verkäuferin, Schneiderin und Schnittbilder für andere Schüler), ist die LOP-Campeni. Dahinter verbirgt sich laut einer kurzen Beschreibung eine durch diese Klasse geführte pädagogische Firma, die innerhalb des Unterrichts an einem Werkstatt-Tag pro Woche originelle Accessoires in jugendgemäßem Design aus ungewöhnlichen Materialien entwickelt, produziert und vermarktet.

Feedback der Schüler:

“Mir hat gefallen, dass es lustig und locker war.”

“Mir hat nicht gefallen, dass man viel wiederholen musste.”

“Ich kann mich jetzt besser einschätzen.”