Von Standby auf Aktiv

Schattenplätzchen

Schattenplätzchen

Das Projekt in Heilbronn fand im Rahmen der Projektwoche statt, was sich im Verlauf des Projektes als Glücksfall herausstellte. Zum Beispiel war die Nutzung von Fachräumen dadurch leichter möglich und die Lehrerin hatte die Möglichkeit, das Projekt zu begleiten.

Die Teilnehmer waren zehn Schüler der beiden achten Klassen, davon sieben Jungs und drei Mädchen.

Alle hatten durch Praktika bereits Einblick ins Berufsleben, ungefähr die Hälfte hatte schon recht klare Berufswünsche, die anderen waren noch unentschieden oder noch dabei, sich zu orientieren.

Der erste halbe Tag war anfangs recht zäh, vielleicht auch bedingt durch das heiße Wetter. Die Grundhaltung der Schüler war abwartend bis reserviert. Sie waren im wahrsten Sinne des Wortes auf „standby“. Doch schon nachdem sie die ersten Beispielvideos gesehen hatten, lockerte sich die Stimmung etwas. Richtig aktiv wurden die Schüler dann, als es am zweiten Tag an die Dreharbeiten ging. Waren die Teilnehmer zu Beginn noch kritisch und unsicher, begannen sie nun, eigene Ideen zu entwickeln und zusammenzuarbeiten. Nach und nach erlangten alle mehr Vertrauen in ihr eigenes Können, trauten sich mehr zu und entwickelten Interesse für die anderen Teilnehmer.

Feedback

„Ich fand alles gut und es hat mir gut gefallen, außer beim Anfang fand ich es ein bisschen schwer, weil ich war mir nicht sicher, ob es schwer wird.“

„Mir hat es gefallen und Spaß gemacht.“

„Mir ging es gut in dem Projekt.“

„Mir hat gefallen, dass ich so gefilmt werden konnte, dass es mir gefällt… und dass ich meine Stärken zeigen konnte und selbstbewusster vor der Kamera war.“

„In dem Projekt habe ich Fähigkeiten erkannt, die ich bisher nicht wichtig gefunden habe. Ich konnte überlegen was ich eigentlich von meinem Beruf erwarte.“