Hör- und Sehstücke

Zehn Siebtklässler*innen der Gustav-Heinemann-Schule in Pforzheim nahmen am dreitägigen Projekt teil, bei dem sie eine Filmreportage erstellten. Die Schule ist für Kinder und Jugendliche mit einer geistigen Behinderungen und einem besonders hohen und umfassenden sonderpädagogischen Förderbedarf. Der Morgen des ersten Tages begann mit einer Erzählrunde zur Begrüßung. Die Schüler*innen hatten bereits im Vorfeld einige Ideen für die Reportage gesammelt, aus denen nun drei interessante Filmorte ausgesucht wurden: der Waffelverkauf, der Musiksaal und die Sporthalle. Die Kinder wollten hier jeweils zeigen, was sie am liebsten machen. Nach einer Einführung in die Technik ging es an ein paar Übungen zur Kamera- und Interviewführung, die sich anschließend alle gemeinsam anschauten. Am zweiten Tag begannen die Dreharbeiten. Zuerst wurde in der Schulküche gedreht, wo die Waffeln hergestellt wurden. Die Schüler*innen wechselten sich sowohl bei den Aufgaben für die Waffeln als auch an Kamera und Mikrofon ab. Am dritten Tag waren dann der Musiksaal und die Sporthalle dran, in letzterer wurden die Kinder beim Rollbrettballspiel gefilmt. Das ganze Material wurde nun ausgewertet und die Schüler*innen suchten sich die besten Ausschnitte aus, die dann zusammengeschnitten wurden. Zum Abschluss schauten sich alle stolz den fertigen Film an.