Hör- und Sehstücke

Im Rahmen der Projektwoche produzierten 5 Schüler*innen der Richard-Mittermaier-Schule in Freiburg, einer Schule für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung, unter Anleitung des LKJ-Medienreferenten Oliver Koll eine Videoreportage. In dieser Reportage sollten die anderen Projekte der diesjährigen Projektwoche vorgestellt werden. Dazu zählten unter anderem „Flotte Küche, flottes Essen“, „Schwarzlichttheater“, „Biene und Streuobstwiese“, „Trommeln“, „Outdoor“ und „Fahrrad“.
Bevor es an die eigentlichen Dreharbeiten ging, gab es eine theoretische und praktische Einführung. Im Schulgebäude machten die Schüler*innen Testaufnahmen, führten Probeinterviews, prüften, wie der Ton gut wird und schauten sich gemeinsam die Ergebnisse an. Für die Arbeit an der Reportage teilte sich das Team in zwei Gruppen mit den Aufgabenbereichen Aufnahmetechnik und Redaktion.
Anschließend wurden weitere Projektgruppen gefragt, ob das Filmteam dort drehen darf und außerdem wurde das Lehrerzimmer besichtigt, weil der dortige „giftgrüne“ Vorhang für den 2. Drehtag als Greenscreen dienen sollte.
Der zweite Tag begann im Lehrerzimmer mit den Aufnahmen des Vorspanns. Anschließend machte sich das Filmteam auf den Weg zur Trommel-Projektgruppe. Eigentlich sollte an diesem Tag auch die Fahrrad-Projektgruppe begleitet werden, aber durch den heftigen Regen war das leider nicht möglich. Am letzten Drehtag war das Team schon richtig eingespielt. Fast selbständig bauten die Schüler*innen, die für die Aufnahmetechnik verantwortlich waren, ihre Geräte auf und die beiden Redakteure suchten sich einen geeigneten Ort für ein Interview. In der Schwarzlichttheatergruppe wurden wie am Vortag zunächst Schnittbilder von dem Geschehen gemacht werden und anschließend Interviews mit einer Verantwortlichen und einem Teilnehmer geführt werden. Danach traf sich das Filmteam in ihrem „Headquarter“ und besprach den Abspann. Daraufhin recherchierte eine Gruppe die Musik und die andere Gruppe erstellt den Abspann.
Nach tollen Aufnahmen und wichtigen Erfolgserlebnissen waren alle erschöpft, aber stolz auf das was sie geleistet haben. Das Ergebnis wurde anschließend beim Sommerfest in der Schule den Eltern präsentiert.