Hör- und Sehstücke

Die Projektgruppe umfasste sieben Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren, die auf eine Grund-, Haupt und Werkrealschule mit dem Förderschwerpunkt Sehen gehen. Da alle kurz vor ihrem Abschluss standen, wollten sie einen Kurzfilm als Erinnerung an ihre Schulzeit drehen. Das Drehbuch, das die Lehrerin mit den Schüler*innen bereits im Vorfeld erstellt hatte, legt den Fokus auf eine Heldengeschichte. Nach ein paar Spielen zum Kennenlernen wurde sich über Vorerfahrungen und Erwartungen zu dem Kurzfilm ausgetauscht. Dann lernten die Schüler*innen etwas über die Einstellungsgrößen, Perspektiven und die Kameraführung, was sie in der Filmszenenübung, die folgte, anwenden konnten. Abschließend verfeinerten alle zusammen das Drehbuch und erstellten einen Drehplan, damit jeder wusste, was er wann zu tun hat. Bevor es allerdings mit den Dreharbeiten losgehen konnte, wurden einige Probedurchläufe durchgeführt, damit die Schüler*innen sicherer im Umgang mit der Technik und vor der Kamera werden konnten. Alle Jugendlichen übernahmen abwechselnd die verschiedenen Aufgaben: Regie, Kamera, Ton, Kabel und Schauspiel. Am Nachmittag wurden zwei kleine Szenen gedreht und auch eine Stop-Motion-Szene. Auch der dritte Tag widmete sich dem Drehen. Es wurde eine Verwandlungsszene gedreht, bei der die Schüler*innen aufgrund der Verkleidungen besonders viel Spaß hatten. Am Ende waren stolz auf ihren Film, der für sie eine tolle Erinnerung an die Schulzeit ist.


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