Radio im Klassenzimmer

_DSC0006An der Mildred-Scheel-Schule in Böblingen, einem beruflichen Gymnasium, führten die LKJ-referenten Albrecht Ackermann und Tilman Rau den Radio-im-Klassenzimmer-Workshop mit 21 Schüler*innen der Klasse neun durch. Entstanden sind sechs Beiträge, die sich mit den verschiedensten Themen aus dem Schulleben aber auch der Politik befassen.

1. Tablets im Unterricht

An der Mildred Scheel-Schule gibt es eine Tablet-Klasse. Der technische Fortschritt macht also auch vor den Schulen nicht Halt. Sicher hat das Arbeiten mit Tablets im Unterricht Vorteile. Aber es gibt auch einige Dinge, die Schüler und Lehrer beachten müssen. In diesem Beitrag kommen beide Seiten zu Wort.

2. Sprachen

Die Schüler der Mildred Scheel-Schule müssen mindestens zwei Sprachen lernen. Englisch gehört selbstverständlich dazu. Bei der zweiten Sprache können die Schülerinnen und Schüler zwischen Spanisch und Französisch wählen. Aber im Internet sind die gängigen Inhalte doch ohnehin auf Englisch. Ist es da überhaupt sinnvoll, sich mit weiteren Sprachen zu beschäftigen.

 3. Gesunde Ernährung

Was essen wir heute? Mittlerweile ist das Angebot riesig. Fast an jeder Ecke gibt es einen Fastfood-Laden, der mit riesigen Portionen und günstigen Angeboten wirbt. Doch gleichzeitig wollen sich immer mehr Menschen gesund ernähren? Der Beitrag geht der Frage nach, was Menschen unter gesunder Ernährung verstehen – und ob sie bereit sind, dafür auch mehr Geld auszugeben.

 4. EU am Ende?

Der Brexit hat Europa erschüttert. Und auch in anderen Ländern werden die Rufe nach einem Ausstieg aus der Europäischen Union laut. In Deutschland wirbt zum Beispiel die AfD dafür. In dieser Umfrage kommen Passanten zu Wort. Sie sprechen darüber, ob sie einen Ausstieg aus der EU für sinnvoll oder wünschenswert halten und in welcher Weise wir von der EU profitieren oder sogar an sie gebunden sind.

5. Smartboards

Smartboards erobern deutsche Klassenzimmer, also intelligente Tafeln, die Computerinhalte anzeigen und interaktive Aktionen ausführen können. Was halten Lehrer und Schüler von dieser technischen Neuerung? Und wie muss sich der Unterricht verändern, um mit dem technischen Fortschritt mithalten zu können?

6. Streaming

Wer einen Kinobesuch für zwei Personen bezahlt, samt Getränken, Popcorn und Schokolade, ist heutzutage schnell 30 bis 40 Euro los. Zu viel, denken sich viele Jugendliche und schauen sich die neuesten Filme lieber bei Streaming-Diensten im Internet an. Viele trösten sich damit, dass sie sich dadurch nicht strafbar machen, sondern sich in einer Grauzone bewegen. Doch stimmt das? Und spielt das für die Betreffenden überhaupt eine Rolle?

Pia Litzlbauer, FSJlerin bei der LKJ BW, hat zwei Schülerinnen über die Projekttage mit der Kamera begleitet. Den fertigen Film gibt es hier.