Hör- und Sehstücke

Sechs Schüler*innen der Karl-Georg-Haldenwang-Schule in Leonberg realisierten in drei Tagen einen Lege-Trickfilm. Bei der Schule handelt es sich um ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit Schwerpunkt Geistige Entwicklung. Nach der täglichen Morgenrunde und einer kurzen Vorstellung erlebten die Jugendlichen das erste Mal, was Trickfilm bedeutet. Sie legten nacheinander ausgeschnittene Bildteile auf den Boden und machen jeweils ein Foto.  Das Ergebnis, eine Sekunde Film, begeistert die Schüler*innen, denn die Bildschnipsel setzen sich zu einem laufenden Mann zusammen. Am Nachmittag wollten sie dies mit eigenen Bildern ausprobieren, wozu sie Bilder ausmalten, die Tiere in verschiedenen Bewegungsphasen zeigen. Zur Abwechslung ging es am Ende des Tages noch auf den Spielplatz, um Pixilation-Experimente durchzuführen, wobei diesmal die Schüler*innen in unterschiedlichen Bewegungsphasen fotografiert wurden. Der zweite Tag startet mit einer Bastelarbeit für den Hintergrund des Lege-Trickfilms, der dann auch mit den Tierbildern animiert wurde. Ein Schüler bastelte außerdem am Vor- und Abspann, indem er Buchstaben legte, die er auch zur Kommunikation nutzt.
Der letzte Tag war der Vertonung gewidmet. Aus dem Musikraum wurden Instrumente jedem Tier zugeordnet und dann aufgenommen: Zunächst das Instrument alleine, dann mit der Stimme der Schüler*innen, die den Tiernamen einsprachen. Während die  Jugendlichen im Klassenzimmer eine Kinosituation einrichteten, schnitt der Medienreferent den Trickfilm. Bei der Vorführung des fertigen Filmes waren alle begeistert.


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