Hör- und Sehstücke

Im Rahmen der Hör- und Sehstücke reflektierten die Jugendlichen des Haus am Dornbuschweg der Nikolauspflege Stuttgart ihre Praktikumserfahrungen. Zunächst lernten die Schüler*innen die Technik kennen, die blinden Jugendlichen erfühlten die einzelnen Gegenstände. Anschließend erzählten die Teilnehmer*innen aus ihren Praktika. Gemeinsam überlegten sie, welche Stätten sie für die Dreharbeiten noch einmal besuchen können und wo improvisiert werden muss. Alle Praktikumsstellen, außer der Schaubauernhof, sind an die Nikolauspflege angegliedert und zu Fuß zu erreichen und so wurden für die nächsten beiden Tage Drehtermine vereinbart und ein Drehplan erstellt.
An den beiden folgenden Tagen wurde an verschiedenen Orten gedreht, etwa in einem Einkaufsladen, in der Kindertagesstätte und in der Hauswirtschaftsabteilung der Nikolauspflege.
Ziel der Gruppe war es, den Film so zu gestalten, dass auch Menschen mit einer Sehbehinderung dem Film folgen können. Das heißt alles, was man sieht, wurde auch nochmals mit Worten erklärt. Dafür nahmen die Schüler*innen den Sprechertext auf. Abschließend wurde die An- und Abmoderation gedreht und die Jugendlichen waren stolz auf das Geleistete.


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