Von Standby auf Aktiv

Die Hilde-Domin-Schule in Herrenberg konnte einigen ihrer VABR-Schüler*innen die Gelegenheit bieten, sich mit der Hilfe einer Theaterpädagogin und eines Filmers ihren eigenen Bewerbungsfilm zu drehen. Dies geschah im Rahmen des Projekts “Ankommen im Beruf”, dem Schwesternprojekt von “Von Standby auf Aktiv”. Um solch einen Film zu drehen, muss man natürlich erst wissen, was man gut kann und was man gerne erreichen möchte. Diese Fragen wurden im Vorfeld bereits mit den Lehrkräften bearbeitet und am ersten Tag nochmals besprochen. Die Schüler*innen hatten alle bereits ein Praktikum absolviert, bei dem sie über eine halbes Schuljahr jeweils einen Tag in der Woche in einem Betrieb gearbeitet haben. Einige der jungen Erwachsenen haben auch auf ihrer Flucht Arbeitserfahrung gesammelt.

So konnten unterschiedlichste Szenen gedreht werden: vom Umgang mit einem Plasmaschweißgerät, von der Kreation eines neuen Gerichts, vom Verbinden eines “verstauchten” Handgelenks oder auch von Laborarbeiten. Wichtig war es dem LKJ-Team, gemeinsam mit den jungen Erwachsenen die richtigen Bilder zu finden und zu drehen.

Das sagen die Teilnehmer*innen:

“Es war nicht einfach vor der Kamera zu sprechen – es war für mich das erste Mal – aber Beate und Stefan haben gut geholfen.”

“Ich bedanke mich bei Beate und Stefan, dass sie das mit uns gemacht haben, das war sehr gut.”