Hör- und Sehstücke

Kurz vor den Sommerferien nahmen 12 Schüler*innen zwischen 13 und 16 Jahren am Hörspiel-Workshop an der Schule am Steinhaus in Besigheim teil.

Zunächst gab es eine kleine theoretische Einführung zum Thema „Hören“. Dabei lernten die Schüler*innen u. a. wie wichtig eine Tonebene in Kombination mit Bildern, aber auch für unser Empfinden ist. So wirkt beispielsweise eine eigentlich sehr spannende Horrorfilmszene ohne Ton gar nicht so schrecklich oder weckt ganz andere Emotionen in uns, wenn diese mit witziger oder trauriger Musik unterlegt wird. Anschließend nahmen die Jugendlichen in Form einer „Geräuschschnitzeljagd“ Geräusche auf und spielten sie dann den anderen vor.

Als Grundlage für Ihre Hörstücke wählten sich die Jugendlichen in Kleingruppen Kurzgeschichten aus und überlegten, wie sie diese umsetzen könnten. Nach einer kleinen Redaktionsphase stand dann fest, dass zwei Gruppen die Geschichte als klassisches Hörspiel vertonen und eine Gruppe die Geschichte zu einem Rapsong verarbeiten wollte. Also wurden Konzepte erarbeitet und in den nächsten Tagen wurden Geräusche aufgenommen, Texte eingesprochen und geschnitten.

Zum Schluss des Workshops wurden die entstandenen Hörstücke der ganzen Gruppe präsentiert. Die Schüler*innen sind sehr stolz auf sich und ihre Arbeiten. Im kommenden Schuljahr soll an der Schule sogar ein kleines Tonstudio eingerichtet werden, in dem auch die restlichen Kalendergeschichten für eine Kalender-CD für Fünftklässler vertont und produziert werden sollen.

 

Die Beiträge

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Der Pingu-Rap