Hör- und Sehstücke

Stop-Motion-, Real- und Trickfilm, was ist das eigentlich? Ehemalige Schüler*innen der Gustav-Heinemann-Schule Pforzheim, die jetzt in der KoBV-Maßnahme an der Alfons-Kern-Schule sind, fanden genau das bei dem Projekt „Hör- und Sehstücke“ Mitte Januar heraus. Gemeinsam mit zwei LKJ-Medienreferenten produzierten sie bemerkenswerte Sehstücke.

Der erste Tag startete mit einer Vorstellungsrunde. Alle Jugendlichen arbeiten in unterschiedlichen Arbeitsbereichen und werden individuell gefördert. Sie erzählten von ihrer Arbeit und schnell wurde klar, dass ihre Berufswelt auch im jeweiligen Film zum Thema werden sollte.

Teilnehmende nehmen mit einem iPad und Lego Figuren vor einem Green Screen einen Stop-Motion-Film auf

Anschließend erklärten die Medienreferenten den Jugendlichen, dass sie an einem Trickfilm oder einem Realfilm arbeiten können. Da es sich um eine kleine Gruppe handelte, war es den Referenten möglich, beide Optionen parallel anzubieten und so stand den Teilnehmenden die individuelle Wahl offen, welche Art von Film sie machen wollten. Da sich die Teilnehmenden nur schwer vorstellen konnten, was mit diesen beiden Filmarten gemeint war, wurde am ersten Tag eine Übung durchgeführt. Mit der ganzen Gruppe wurde ein Video mit Trick- und Realfilmanteil erstellt. Ein Holzstück sollte in die Luft geworfen werden, durchs Weltall fliegen und zum Schluss von einem Jugendlichen wieder aufgefangen werden. Gleich starteten sie mit den Vorbereitungen für den Trickfilmanteil: ein grünes Tuch (Green Screen) wurde auf dem Boden ausgebreitet und darauf Bild für Bild ein Holzstück bewegt. Anschließend drehten die Schüler*innen draußen mit einem iPad und Videostativ die Realfilm-Aufnahmen. Während der Übung hatten die Teilnehmenden viel Spaß und verstanden gleichzeitig wie ein Green Screen und ein Stop-Motion-Film funktioniert. Abschließend wurde alles zusammen geschnitten und am nächsten Projekttag präsentiert.

Nach diesen ersten Übungen entwickelten die Schüler*innen am zweiten Projekttag Ideen für ihren eigenen Film. Bei den Inhalten orientierten sie sich an ihrem Leben, der Arbeit, ihren Hobbys und Interessen. So kamen rasch schöne Themen für die Videos zusammen. Anschließend wurde über die Themen abgestimmt und Gruppen gebildet. Nachdem sich die Teilnehmenden entschieden hatten, ob sie einen Trick- oder Realfilm produzieren wollten, ging es auch schon los. Die Jugendlichen überlegten sich, welche Szenen wie dargestellt werden könnten.

Für den Trickfilm wurde mit dem Green Screen gearbeitet, da, wie die Teilnehmenden am vorigen Tag lernten, durch den Green Screen der Hintergrund jeweils durch Fotos ausgetauscht werden kann.

Unterdessen ging die Gruppe, die den Realfilm produzieren wollte zu den unterschiedlichen Locations und drehte alle Szenen ab. Die Jugendlichen arbeiteten motiviert und schafften es, alle Filmsequenzen am zweiten Tag fertig aufzunehmen.

Den letzten Workshop Tag nutzten die Schüler*innen, um alle Aufnahmen zusammenzuschneiden und abschließend die fertigen Filme den anderen zu präsentieren. Alle hatten eine unglaubliche Leistung erbracht und neben Talenten in Filmaufnahmen und Schnitt auch ihr schauspielerisches Können entdeckt!


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