Tricks for Future

Vom 27.-29. September besuchten unsere LKJ-Referent*innen die Pestalozzischule in Pforzheim. 8 Schüler*innen der 8. Klasse des Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen nahmen mit Freude an unserem Projekt teil.

Am Anfang wurde darüber gesprochen, für was „Tricks for Future“ stehen könnte. Recht schnell waren die Schüler*innen sich einig, dass es sich um Ideen handelt, welche die Welt verbessern könnten. Das Endergebnis nach dem Workshop sollten kleine Trickfilme sein, welche die Ideen der Schüler*innen repräsentieren. Doch womit fängt man nun am besten an? Die Gruppe hat damit begonnen, was die Grundlagen für ein Trickfilm sind. Da kam direkt die Frage auf, wie viele Bilder denn für die Produktion eines flüssigen Stop-Motion-Films benötigt werden: Die Schüler*innen schätzten auf 5-100 Bilder. Profis nehmen 24 Bilder pro Sekunde, weshalb sich alle für unseren Workshop auf 6-8 Bilder pro Sekunde geeinigt haben. Anschließend wurde besprochen, welche Technik benötigt wird oder welche Texte die Hauptfiguren sprechen sollten. Zuletzt war auch die Dekoration ein Thema. Doch bevor es richtig in die Praxis ging, brauchten die Schüler*innen erstmal Filmideen. Das Thema war: Nachhaltigkeit! Es wurden also all die Punkte gesammelt, die zum Thema Nachhaltigkeit gehören. Die Natur spielt eine große Rolle, aber dennoch gehört auch die Menschheit und der Wohlstand in der Gesellschaft für eine nachhaltige Welt dazu. Diese Themen waren alle auf einem Plakat sichtbar, auf dem die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen dargestellt waren. In drei Gruppen aufgeteilt, wurde sich auf ein Thema geeinigt: darunter waren Armut, Hunger und Gesundheit. Nun sammelten die Schüler*innen auf einem Storyboard Ideen, wie sie ihre Filme am besten umsetzen können. Dabei ging es um die Handlung, den Text und ob der Film 3D oder 2D sein soll. Es wurde noch die App Stop Motion Studio auf dem Tablet erklärt und dann ging es in die Praxis. Am Ende des ersten Tages standen schon die Vornamen und der animierte Titel fest.

Am zweiten Tag fingen die Schüler*innen direkt mit den Motiven und Hintergründen an, welche sie erstmal basteln mussten. Danach haben sie sich über die Figuren Gedanken gemacht. Das Meiste bei den Filmen wurde in 3D dargestellt, wobei die Referent*innen unterstützten. Am Ende des Nachmittages waren schon große Fortschritte zu sehen. Die Gruppe mit dem Thema Gesundheit stellte beispielsweise ein Verkehrsunfall durch ein Handy oder Trunkenheit am Steuer dar. Dies setzten sie mit Matchbox-Autos und Playmobil-Figuren um.

Am dritten Tag des Projektes wurden noch letzte Szenen aufgenommen. Anschließend fing die Bearbeitung des Filmes an. Mit einem Schnellkurs lernten die Teilnehmer*innen den Umgang mit der App iMovie. Mit dieser App konnten sie Musik, Texte oder Geräusche hinzufügen. Was ein Stummfilm war, wurde dadurch zu einem richtigen Trickfilm. Den Jugendlichen hat es sehr viel Spaß gemacht Texte aufzunehmen und ihre Stimmen dann zu verstellen, um verschiedene Rollen anschaulicher zu machen. Am Ende des Projektes wurden alle drei Trickfilme angeschaut und analysiert. Was war gut, was hat nicht so geklappt? Trotz der vielen Arbeitsschritte entstanden sehr tolle Trickfilme, worauf auch die Schüler*innen sehr stolz waren. Es war wieder ein gelungenes und interessantes Projekt!

Agentur für Obdachlose


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Autounfälle vermeiden


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Die Armut


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