Tricks for Future

Tablet und gebastelte Meereslandschaft im Hintergrund und auf dem Bildschirm

Eine Gruppe von 30 Fünftklässler*innen nahm beim Projekt „Tricks for Future“ an der Gemeinschaftsschule am Brenzpark in Heidenheim teil. Bei der Einführung über das Thema Trickfilm wusste die Gruppe schon sehr gut Bescheid, da sie viel aus dem Internet kannten. Bei der Frage, wie viele Bilder so ein Trickfilm pro Sekunde haben sollte, gingen die Meinungen allerdings weit auseinander. Die Antworten lagen zwischen 5 und 600 Bildern. Einige trafen mit 20-30 aber genau ins Schwarze. Für ihren Trickfilm haben die Schüler*innen 10-12 Bilder als Vorgabe bekommen. Als nächstes haben die LKJ-Referent*innen mit den Schüler*innen über die 17 UN Nachhaltigkeitsziele gesprochen und diskutierten darüber, was Nachhaltigkeit alles bedeuten kann. Denn hier geht es nicht nur darum, durch aktiven Klimaschutz unsere Umwelt zu schützen, sondern auch um die Menschen, Gesundheit oder Freiden. All dies trägt dazu bei, unsere Welt ein Stück lebenswerter und nachhaltiger zu gestalten. Nach all dem Input wollten die Schüler*innen endlich mit ihren Trickfilmen beginnen. Doch erstmals mussten sie Ideen finden für ihren Trickfilm, weshalb sie in neun Gruppen eingeteilt wurden. In diesen Gruppen haben sie ihr Thema besprochen, und im selben Zuge noch Filmtitel und ein kurzes Konzept für ihren Trickfilm erstellt. Dies geschah relativ schnell, sodass schon erste Titelbilder fotografiert und gestaltet werden konnten.

Zwei gruselig verkleidete Kinder sitzen am Tisch und machen Tonaufnahmen mit einem Mikrofin vor ihnen.

Am zweiten Projekttag ging es mit der Produktion der Filme los. Bei einigen Projektgruppen stand die Meeresverschmutzung als Thema im Vordergrund. Fische wurden aus bunten Kartons ausgeschnitten und über den blauen Untergrund bewegt. Auch die Luftverschmutzung durch Autoabgase bei einem Autorennen oder die Weltrettung durch Pokémons aus Knetmasse wurde mit Geduld umgesetzt, während die Referent*innen die Gruppen mit kleinen Tipps unterstützten. Am Ende des zweiten Tages waren alle Gruppen weitgehend fertig, sodass es am Schnitt und der Vertonung gearbeitet werden konnte. Der dritte Projekttag war gleichzeitig der letzte Tag vor den Herbstferien, und so kamen die Schüler*innen in gruseligen Kostümen, bereit für die anschließende Halloweenparty. Zunächst gab es durch die Referent*innen eine Einleitung in „imovie“, denn diese App eignet sich hervorragend für die Nachvertonung. Hierfür wurden viele ruhige Räume benötigt. Zum Glück war das kein Problem, sodass mehrere Gruppen gleichzeitig ihre Tonaufnahmen durchführen konnten. Stimmen wurden verstellt, Musikstücke ausgewählt, und Geräusche wurden an den entsprechenden Stellen eingefügt. Zum Abschluss gab es eine Vorstellung mit allen neun Trickfilmen.


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