Was bin ich? Kreative Berufsorientierung
Mit „Was bin ich?“ – Orientierung zur Berufswahl mit kreativen Mitteln ermöglicht die LKJ Jugendlichen in einer 5-tägigen Projektwoche eine kreative Auseinandersetzung mit ihren Talenten und Interessen, im Hinblick auf die persönliche Berufswahl. Das Projekt wird zusammen mit Einrichtungen und Akteur*innen der Kinder- und Jugendarbeit sowie der kulturellen Jugendbildung entwickelt und umgesetzt.
INFO UND ANMELDUNG
Du suchst nach Orientierung für deine berufliche Zukunft? „Was bin ich?“ ist eine 5-tägige Projektwoche, die dir hilft den ersten Schritt der Berufsorientierung zu machen – dich selbst besser kennenzulernen und herauszufinden, was in dir steckt.
Was ist besonders bei uns?
Wir nutzen kreatives Ausprobieren in Workshops wie zum Beispiel Schauspiel, Fotografie oder Bullet Journaling als Herangehensweise an die Berufsorientierung. Dabei lernst du dich selbst auf eine andere Art kennen – nicht nur durchs Nachdenken, sondern durch Spüren und Ausprobieren. Du entdeckst, was deine Stärken und Wünsche sind, was dir liegt und womit du dich wohlfühlst. Wer bist du? Was kannst du? Und was willst du? In unseren kreativen Workshops kannst du:
- Dich ausprobieren: Was macht dir Spaß, was kannst du besonders gut? Wann bist du in deinem Element?
- Deine Talente entdecken: Durch Ausprobieren und Reflexion deine Stärken und Wünsche erkennen.
- Selbstbewusst loslegen: Mit deinen neuen Erkenntnissen, Ideen, Inspiration erste Schritte für deine berufliche Zukunft entwickeln.
Warum mitmachen?
Weil es hier um dich geht! Nicht um äußere Erwartungen, sondern um deine Fähigkeiten, Interessen, Werte und Stärken. Darum deinen persönlichen Wunsch-Rahmen wahrzunehmen und zu benennen. Es geht also um das was dir wichtig ist.
Erfahrene Künstler*innen und Pädagog*innen unterstützen dich in diesem Prozess. Das Workshopangebot variiert je nach Projektwoche – jede Woche ist einzigartig!
Für wen?
Für junge Menschen zwischen 14 und 26 Jahren, die sich beruflich orientieren möchten und dabei kreative Wege und neue Perspektiven entdecken wollen.
Was bin ich - Projektwochen
Projektwoche mit Übernachtung in der Jugendherberge Freudenstadt
Veranstalter: Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) Baden-Württemberg e. V.
Für wen: Jugendliche zwischen 14-26 Jahren
Kosten: 60€ für die Projekt-Woche inklusive Vollpension und Übernachtung (Falls du dir das nicht leisten kannst, melde dich bei uns. Wir finden eine Lösung.)
Weitere Infos und Anmeldung: https://eveeno.com/was-bin-ich_freudenstadt
Anmeldeschluss: 11.04.2025
Instagram: www.instagram.com/lkj_bw/
Projektwoche mit Übernachtung in der Jugendherberge Heidelberg
Veranstalter: Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) Baden-Württemberg e. V.
Für wen: Jugendliche zwischen 14-26 Jahren
Kosten: 60€ für die Projekt-Woche inklusive Vollpension und Übernachtung (Falls du dir das nicht leisten kannst, melde dich bei uns. Wir finden eine Lösung.)
Weitere Infos und Anmeldung:https://eveeno.com/was-bin-ich_heidelberg
Anmeldeschluss: 15.08.2025
Instagram: www.instagram.com/lkj_bw/
Kontakt

Mit „Was bin ich?“verfolgt die LKJ einen neuen Ansatz: Sie verknüpft Elemente der kulturellen Bildung mit dem Feld der Berufsorientierung. Meist orientieren sich Jugendliche an ihrer Umwelt, medialen Bildern oder am Rat von Familie und Bekannten und nicht so sehr an den eigenen Fähigkeiten und Neigungen. Durch die künstlerischen und kreativen Herangehensweisen wird den jungen Menschen ein Perspektivwechsel und die Erfahrung von Selbstwirksamkeit ermöglicht.
Mit dem Wissen und den Erfahrungen, die die LKJ in der Begleitung von jungen Menschen im Berufsorientierungsjahr FSJ Kultur gesammelt haben, sollen jetzt auch Einrichtungen der Jugendarbeit und Jugendkulturarbeit vor Ort dabei unterstützt werden, ein Angebot zur Berufsorientierung mit künstlerischen Mitteln zu entwickeln und zu erproben.
Die Einrichtungen vor Ort, wo die Projektwochen stattfinden werden, entwickeln ein entsprechendes eigenes Angebot für Jugendliche in ihrem Ort/ Stadtteil/ Quartier und stehen diesen Jugendlichen auch längerfristig als Ansprechpersonen zur Verfügung. Durch eine Umsetzung über einen Zeitraum von zwei Jahren und eine kontinuierliche Begleitung und Qualitätssicherung ist es Ziel des Projekts, dass die Einrichtungen vor Ort dieses Angebot anschließend nachhaltig weiterführen.
Für die Umsetzung entwickeln 8 Akteur*innen und Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit und Jugendkulturarbeit gemeinsam mit der LKJ ein Konzept für eine Projektwoche. Diese soll in fünf Tagen mit kreativen und künstlerischen Methoden die jungen Menschen bei der Frage unterstützen, welcher Beruf und Ausbildungsweg für sie der Richtige sein könnte. Die LKJ begleitet die Akteur*innen und Einrichtungen über den gesamten Projektzeitraum und steht beratend bei der Umsetzung der Projektwochen zur Seite. Die LKJ bietet selbst auch überregionale Projektwochen mit Übernachtung an. Die Projektwochen werden evaluiert und ein Prozess der Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung wird implementiert.
Die jeweilige Projektwoche besteht aus folgenden Einzelaspekten:
- Stärkenworkshop: Kennenlernen der und Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken und Talenten der teilnehmenden jungen Menschen
- Künstlerisch, kreative Auseinandersetzung mit den eigenen Vorstellungen der beruflichen Zukunft in verschiedenen Workshopeinheiten
- Einzel- und Kleingruppengespräche mit den Teilnehmenden, um individuelle Fragen zu besprechen
- Exemplarische Vorstellung einzelner Berufsfelder durch Personen, die in diesem Beruf arbeiten.
- Entwicklung der nächsten Schritte, die die Teilnehmenden nach dem Seminar einleiten wollen
Die künstlerischen Workshopphasen finden in Kleingruppen statt. In der Projektwoche bearbeiten die Jugendlichen mit kreativen Mitteln die Fragen. „Was kann ich gut? Was ist mir wichtig? Was möchte ich in Zukunft tun?“ Sie spielen Theater, zeichnen, schreiben, fotografieren oder entwerfen und bauen Modelle und Szenarien ihres zukünftigen Lebens. Dabei werden Sie von Kulturpädagog*innen und Künstler*innen mit entsprechenden pädagogischen Kenntnissen unterstützt. Die hier entstehenden Prozesse und Ergebnisse stellen sie sich gegenseitig in der Gruppe vor.
Neben den künstlerischen Workshopphasen gibt es Gruppen- und Einzelgespräche, in denen die Teilnehmenden sich zu ihren individuellen Fragen hinsichtlich ihrer Berufswahl austauschen, bzw. von der Gruppe oder der*den Workshopleitungen ihre Talente gespiegelt bekommen. Hier ist ein empowerndes Vorgehen, achtsamer Umgang und diskriminierungsfreie Sprache wichtig.
Am Ende jeder Projektwoche geht jede*r Teilnehmende mit einem Bild des eigenen Berufswegs nach Hause. Er*sie hat außerdem die nächsten Schritte definiert, die er*sie auf dem Weg im eigenen Beruf tun möchte. Die Ansprechpersonen der Einrichtungen und die Projektleitung der LKJ steht für weitere Fragen der jungen Menschen auch über den Zeitraum der Projektwoche hinaus zur Verfügung. Die Teilnehmenden vernetzen sich außerdem untereinander und unterstützen sich gegenseitig.
Die Akteur*innen und Einrichtungen der Jugendarbeit und Jugendkulturarbeit und die LKJ bieten das zuvor entwickelte Konzept für junge Menschen bis 26 an, die bald die Schule verlassen oder die bereits die Schule verlassen haben, aber noch nicht wissen, was sie beruflich tun wollen oder deren Ideen sich noch nicht umsetzen ließen.
Folgende Akteur*innen und Einrichtungen der Jugendarbeit und Jugendkulturarbeit kooperieren mit der LKJ:
- Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft (stjg)
- Schulsozialarbeit der Gemeinschaftsschule in March
- AVdual Begleitung Karlsruhe
- IN VIA Jugendsozialarbeit an beruflichen Schulen in Stuttgart
- Haus der Jugend Heidelberg
- PACT – Performing Arts Collective Tübingen e.V.
- Initiative artwalks_arttalks Mannheim
- Heil- und Erziehungsinstitut Burghalde e.V. Bad Liebenzell
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