Fachdebatte

Das Kulturagentenprogramm startete 2011 als Modellprogramm und betrat damit in vielerlei Hinsicht Neuland. Den Beruf des Kulturagenten, der Kulturagentin, gab es bis dato noch gar nicht.

Dass diese*r Manager*in an der Schnittstelle zwischen Kultur und Schule eine wichtige Aufgabe hat, wurde inzwischen mehrfach bewiesen. Jede Schule im Kulturagentenprogramm entwickelt zusammen ihrer/ihrem jeweiligen Kulturagent*in zunächst einen sogenannten Kulturfahrplan, in dem aufgezeigt wird, wie die Schule in den nächsten Jahren noch mehr Kunst und Kultur in ihren Schulalltag integrieren will.

Der Kulturfahrplan ist ein Steuerungs- und Planungsinstrument um künstlerische Aktivitäten langfristig zu verankern und qualitativ weiterzuentwickeln. Er dient dazu, Visionen, Ziele und konkrete Maßnahmen der Schulen im Bereich kultureller Bildung auf einen Blick sichtbar zu machen, zu reflektieren und bei Bedarf zu aktualisieren. Die Erfahrungen und Erkenntnisse des ersten Kulturagentenprogramms bildet sich in der Onlinepublikation ab.

Diskussionsrunde

Auch in der zweiten Phase „Kulturagenten für kreative Schulen Baden-Württemberg“ entwickeln sich der theoretische Diskurs und die Fachdebatte zur kulturellen Bildung an der Schnittstelle zwischen Schule und Kultur kontinuierlich weiter. Die Kulturagent*innen selbst aber auch Wissenschaftler*innen und Forscher*innen finden hier den Raum ihre Thesen und Überlegungen zur Systemwirklichkeit in Schule und Kultur zu formulieren.

Eindrücke aus dem Kulturagentenprogramm

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